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Программа группа #

Bands

21 Downbeat

21 Downbeat sind die RambaZamba Schauspieler*innen Juliana Götze (Gesang und Ribbon Cotroller), Moritz Höhne (E-drums und Glockenspiel), Hieu Pham (Gesang und Theremin), Heiko Fechner (Keyboard) und der Komponist und Musiker Leo Solter (Gesang und Synthesizer). Rausch und Ekstase beziehungsweise Wumms und Konfetti sind die Prinzipien der inklusiven Band 21 Downbeat: Abseits gängiger Grenzen und Vorstellungen kreieren sie aus eigenen Texten und Gedichten von verstorbenen und zeitgenössischen Autor*innen einen ganz eigenen Sound. Vielleicht kann man die Musiker*innen als Satyroi bezeichnen, heitere Dämonen im Gefolge des Dionysos, die sich schwer zähmen lassen und für die unsere gängigen Grenzen und Vorstellungen keine Rolle spielen.

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A100

A100 verbinden 80ies Synth-Flächen und geometrischen Groove mit einem Hauch von Darkness und Melancholie, ohne dabei schwer zu klingen. Ihre Inspiration schöpfen sie aus dem Erlebten an heimischen und fremden urbanen Orten, aus besonderen Begegnungen, unvergesslichen Abenden am Hafen und nicht zuletzt der klassischen Ausbildung an ihren Instrumenten, mit denen sie auf der Bühne förmlich verschmelzen. Martin Muth (drums, vocals) und Stephan Wortmann (piano, synth) sind Herz der Combo. Sie improvisieren und komponieren zusammen, zuweilen sogar gegeneinander und finden so ihren ganz speziellen Sound.

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AAVIKKO

Wer die Musik in Videospielen und Fahrstühlen der 80er und 90er Jahre geliebt hat, wird sich mit dem obskuren Casio Core von Avvikko in einer tanzbaren Version dieser Zeit wieder finden. Irgendwo zwischen Eläkeläiset, HC Andersen und diversen anderen schrägen Vögeln, füllen Aavikko eine Nische mit ihrem treibend genialem Trash. Ganz nach ihrem Motto We play – you dance!

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Adir Jan

Aemong

Die Synthese der unterschiedlichen biographischen Hintergründe, musikalischen Einflüsse und klanglichen Identitäten dieses Berliner Duos lässt betörenden Noise-Rock auf verspulten No-Wave prallen. Mit treibenden Drums und Bässen halten sie einem den Kopf in einem Moment gerade so noch über Wasser - dann plötzlich taucht er ein in formbefreite Klangcollagen um kurz vor dem Ersaufen wieder die Flasche mit O2 gereicht zu bekommen.

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AFAR

Die Grenze zwischen natürlichen und industriellen, organischen und elektronischen Klängen überbrücken die zwei Musiker von AFAR. Einerseits schichten sich tanzbare Beats unter geisterhaften Gesang, andererseits verweben die zwei Berliner Synths, E-Gitarre und Keyboards zu atmosphärischen Ambient-Klanglandschaften. Analog & live.

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Afriquoi

Afriquoi spielen für eine neue Generation von Worldbeat-Fans, die in den Clubs beheimatet ist. Mit kongolesischer Gitarre, gambischer Kora, Mandinka Percussions und UK Electro arrangieren sie virtuos und sensibel eine Fusion von House, Soca, Hip-Hop und Soul.

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Aggregat

Was machen ein Cello, ein Drumset, drei Synthies, ein Haufen Effekte und tausend Filter? Genau. Ein Orchester! Mal träumende Landschaft, mal drückende Maschine, auf jeden Fall keine Stille oder Bewegungslosigkeit. Diese drei Typen komponieren Musik, die ohne Texte wirkt. Live gespielte Elektro Mukke, die manchmal so klingt als wäre Jean Michel Basquiat höchst selbst über das Arrangement gelatscht! Ballert, knallt, groovt, ruhig, gewaltig…Seit 2017 am Start und nicht mehr lange Geheimtipp.

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Alabaster DePlume

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Algiers

Franklin James Fisher, Ryan Mahan und Lee Tesche machten bereits als Kinder in Atlanta, Georgia, gemeinsam Musik. Offiziell gegründet wurde die Band im Jahr 2007 in London. Der Bandname Algiers ist als eine Metapher für den antikolonialistischen Aufstand zu verstehen. Er symbolisiert einen Ort, in dem sich Gewalt, Rassismus, Widerstand und Religion vermischen. Ihr farbenblinder Rock 'n' Roll setzt sich aus Industrial, Gospel, Punk und Soul zusammen.

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Alice Phoebe Lou & Friends

Alice Phoebe Lou wuchs auf einer Halbinsel in Südafrika auf. Sie brachte sich selbst das Gitarrespielen und versuchte sich erstmals mit 16 Jahren als Straßenmusikerin in europäischen Metropolen - für Alice eine Reise, die alles verändern sollte. Mit ihren berückenden Songs und ihrer einzigartigen Stimme erspielte sie sich eine globale Fangemeinde - ausgehend von den Straßen ihrer Wahlheimat Berlin. 2019 veröffentlichte sie ihr zweites Studioalbum. Alice hat noch jeden Zweifler bekehrt: mit atmosphärischem Gesang und jazzig-experimentellen Indie-Sounds. Eine wahrhaft globale Künstlerin.

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Alien Fight Club

Alien Fight Club aus Bonn machen rotzigen Punk mit Noiseeinschlag ohne Angst vor Melodien. Die ehrlichen Songs verbinden den Drive und die Coolness des Garage-Punk mit der Angepisstheit des 80er-Hardcores, ohne falschen Respekt, ausgelatschte Pfade auch mal zu verlassen. Auf die Schnauze...aber mit Gefühl. In klassischer Besetzung mit Gitarre, Bass, Drums und Sängerin schleudern sie dem Publikum ihre Energie und Spielfreude ungebremst entgegen.

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Alltag

Als der Elektropunk-Hype längst vorbei war, haben Alltag von ihrer Oma einen Synthesizer geschenkt bekommen. Seitdem versuchen sie mit einer Mischung aus Service-Dienstleistung, zeitgenössischem Theater und einem vorgetäuschten Alkoholproblem von ihrer musikalischen Unsorgfältigkeit abzulenken. Auf der Bühne gibt’s Ravepunk und Postballermann mit vielen Geräten, aber ohne Laptop. Alles schön live. Der Schritt hin zum Gesamtkunstwerk über das künstlerische Schaffen hinaus gelang Alltag im Dezember 2018, als sie sich 4 Jahre nach dem Erscheinen ihres ersten und einzigen Albums gegen die Veröffentlichung weiterer MP3s entschieden, sondern stattdessen als innovative Marketingstrategie 1000 Plastiktüten bedrucken ließen. Aber doch doch, neue Hits sind garantiert. Im Übrigen: Alltag bietet die Möglichkeit, während der Show mitgebrachte Wäsche gebügelt zu bekommen.

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All them witches

Ach wenn es doch eine gute Beschreibung gäbe für "irgendwas zwischen Post-Metal und klassischem Stonerrock". Auf dem musikalischen Wüstentrip mit All them witches ist auf Jeden eine große Portion Blues zu erwarten. Dabei haben diese Nerds eigentlich eher ihr eigenes Genre geschaffen, welches sich durch schleppende Drumbeats, melancholische Gesänge und überaus melodiöse Gitarrenriffs auszeichnet.

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Aloo

Bezaubernde Soundscapes und harte Synthesizer. Der Sound von ALOO ist Dreampop-grandios und erfüllend. Sofies, alias ALOO, feiner Gesang schneidet durch die vielen Synthesizer-Ebenen, die den Rahmen ihrer Kompositionen bilden. Sie selbst beschreibt ihren Sound als Pop, experimentell, ehrlich und introvertiert.

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A Macaca y el cuento de Luò

Ammar 808

Sofyann Ben Youssef verweist mit seinem Alias "Ammar 808" auf den heiß begehrten TR 808 Rhythm Composer, die legendäre Drum Machine der 80er Jahre. Damit baut er seine obskuren und vorpreschenden Elektro Produktionen auf. Unterstützt wird er dabei von seiner Gang: Lassaed Bougalmi an der Gasba Flöte und an der Zokra, einer tunesischen Sackpfeife sowie dem Sänger und ebenfalls Gasba Meister, Cheb Hassen Tej. Dieser authentische Klang des traditionellen tunesischen "Targ" in Kombi mit 808 Rhythmen wird sogar noch von VJ Sia Rosenberg ergänzt.

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Amparanoia

Amparanoia wurde Mitte der 90er Jahre in Spanien gegründet. Mit ihrem Album „El Poder del Machin“ legte das Künstlerkollektiv um Amparo Sánchez den Grundstein der florierenden Mestizo-Bewegung. Zahlreiche erfolgreiche Alben zeigen die verschiedene Einflüsse der Gruppe, von Flamenco über Rock, Elektronik und Jazz bis hin zu lateinamerikanischem Rumba und Funk.

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Ancst

Seit ihrer Gründung 2011 gehören ANCST zur Speerspitze einer neuen Welle von Hardcore-Punk durchsetzten Black Metal im europäischen Extreme-Metal und DIY Underground. Mit einer musikalischen Sozialisation irgendwo zwischen politischem Hardcore und Metal, hat es das selbst ernannte Kollektiv aus Berlin geschafft heftigen melodischen Black Metal mit brutalen metallischen Hardcore mit sozial-kritischen Texten zu mischen. Mit 3 veröffentlichten Alben und einer Vielzahl von EP's und Splits auf Labels wie Lifeforce Records, Vendetta, Alerta Antifascista oder Supreme Chaos Records, sowie mehrere Touren durch Europa haben sich ANCST einen Namen als hart-arbeitende Band gemacht, die es schafft sowohl Metalheads als auch HC-Kids zu begeistern.

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and they spoke in anthems

Manchmal groovy, manchmal absichtlich nicht. Arne Leurentorp alias and they spoke in anthems schafft atmosphärische und launische Stücke. Der Belgier bringt mit zwei weiteren Musikern Gitarren, Keyboards, Basspedalen, Percussion und Loop-Maschinen seine Songwriter-, Americana- und Lo-Fi- Stücke zum Neuland.

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An Eagle in your Mind

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Ankathie Koi

Kunst kommt von Können, sagen jene konservativen Spießer, die auch im Rock’n’Roll immer wieder anzutreffen sind. Blödsinn, hält die Popmusik spätestens seit Punk dagegen: Was zählt, sind Idee und Intuition – und kreative Wege der Umsetzung. Ankathie Koi verkörpert die Synthese dieser gegensätzlichen Lehren. Die in Wien lebende Musikerin hat Jazzgesang studiert und beherrscht das künstlerische Handwerk, ihre Drei-Oktaven-Stimme, dem Anlass entsprechend zu verwenden: Setz sie an ein Klavier, und sie bezaubert dich mit Standards aus dem American Songbook; gib ihr das passende Kleid und die richtige Band, und sie macht dir die Hildegard Knef; komponier eine Ballade, und sie sorgt für den Gänsehautfaktor. Die liebste Rolle der Vokuhila-Trägerin mit dem Faible für extravagante Outfits: Gender-Trouble-Makerin.

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Antifred

YEAH YEAH YEAH!!! ANTIFRED in the Hangar! „Assi-Disco-Pop-Musik“ LIVE Im Gepäck des Berliner Gute-Laune-Kobinats: Action,geile Beats, schlechte Witze, Goldfetzen und das wildeste Tanzduo on Earth. ANTIFRED – vielleicht die beste Bänd, die Du nicht kennst.

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Antifuchs

Ein Fuchs muss tun was ein Fuchs tun muss - ne warte, das hier sind nicht ein paar altbekannte Deutschrapper die hier einen auf Fuchs machen, das ist fantastischer neuer Nachwuchs in der deutschen Rapszene. Das hier ist Antifuchs, keine gut erzogene Dame mit Fuchsmaske, die kein Bock hat brav die Fresse zu halten und mit dem Kopf zu nicken, wenn mal wieder ne Horde Typen die HipHop Bühne einnehmen. Sie hat keinen Bock auf Personenkult, daher die Maske, sie hat allerdings richtig Laune euch bei ihren Life Shows mit fetten Beats so richtig was zu bieten. Gut und gerne mal mit feministisch-politischen Lyrics, gerne anti und wirklich 1a Rap Flow im Fuxxbau - das hier wird keine Mottoparty, das hier wird übertrieben geil.

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Apichat Pakwan

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Ariwo

Ariwo sind ein kubanisch / iranisches Quartett, das sich auf die Schnittstelle zwischen elektronischer und traditioneller Musik konzentriert. Das Wort Ariwo bedeutet auf Yoruba „Lärm“. Der Name wurde ausgewählt, um das Verlangen der Band zu unterstreichen und traditionelle Rhythmen mit einer elektronischen Live-Performance zu kombinieren, die sowohl die Wahrnehmung von Musiken ihrer Vorfahren herausfordert, als auch verschiedene Kulturen aus der ganzen Welt verbindet. Die Band setzt sich aus dem iranischen Elektro Komponisten Pouya Ehsaei, dem Schlagzeugvirtuosen Hammadi Valdes, Oreste Noda, dem Aushängeschild der kubanischen Musikszene in London, und dem Jazz-Trompeter Jay Phelbs zusammen.

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Ava Luna

Eklektischer Indie Funk ohne Missverständnisse. New York ist das kreative Zentrum dieser fünf Musiker, in dem sie sich in den letzten 10 Jahren vor allem live einen Namen gemacht haben. Ein Schlüsselelement für den Klang von Ava Luna ist der magnetische und theatralische Gesang der Frontfrauen Felicia und Becca. Den Grundsound der Band kann man wie ein neugieriges und launisch Kind auf Entdeckungsreise beschreiben. Oder als Electro-Funk in seiner eigenen Dimension und Sphäre.

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Aziza Brahim

Aziza Brahims Musik spannt mit tiefer Leidenschaft und Anmut den weiten Bogen ihrer Herkunft - der westlichen Sahara - bis nach Barcelona, wo sie heute lebt. Aziza ist sowohl zeitgenössische Tondichterin als auch prominente und eloquente Sprecherin der Bevölkerungsgruppe der Sahrauis und ihrem andauernden Kampf um Anerkennung und Gerechtigkeit. Ihre Musik ist eine kraftvolle und nuancierte Mischung verschiedener Musikkulturen und präsentiert malische, spanische, kubanische und aktuelle anglo-europäischen Elemente. Alles zusammengehalten von Azizas tief verwurzeltem Wissen über die traditionellen Klänge der Sahraui.

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BAD FAT

Bad Fat kennen ihre musikalischen Wurzeln wie ihre Westentasche. Die 8 Franzosen sind eine Funk- und HipHop-Blaskapelle voller Elan und flippiger Sounds. Um ihren Ausdruck nicht nur aufs Instrumentale zu beschränken, haben sie zusätzlich die Rapper und Sänger Napoleon maddox, Riot called Nina und Archie Shepp mit auf der Bühne. Go funky!

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Baketown x Duendita

Balagan

Es gibt Dinge, die nie out of fashion sind: rabiat verzerrte Gitarren gehören mit Sicherheit dazu. Die drei von Balagan kommen von den unterschiedlichsten Enden der Welt, aber ihre Liebe für Fuzz und Rock'n'Roll hat sie zusammengebracht. In der Underground-Garage-Szene haben sie sich mit Punk, Rock, Psychedelic und Romance einen Namen gemacht - vor allem als tighte und explosive Liveband.

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Balcony DC

Ein frecher Kuss, der deine rosigen Wangen sanft berührt, während du in ihren erhebenden Geräuschen verweilst, die einen Hauch von Leichtigkeit hinterlassen und es dir erlauben, eine Pause von deinen Gedanken zu machen und dich einfach dem weichen Sound hinzugeben. Nicht die typische Synth-Wave-Band mit heftigem Sound und weinerlichen Stimmen, sondern eine mit Sinn für Humor und beruhigenden, verspielten Melodien!

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Banda Senderos

Bei der neunköpfigen Banda Senderos aus Essen verschmilzt Dancehall mit Reggae Grooves, fette Bläsersätze surfen auf dickem Beat. Live ist die Banda massive gute Laune... Der Kontrast der beiden Frontmenschen, ihre Lyrics auf Deutsch, Spanisch und Englisch sowie die vielfältigen musikalischen Einflüsse und Eigenarten der Crewmitglieder machen ihre Auftritte schweißtreibend und unterhaltsam zugleich. 2019 legt Banda Senderos nochmal eine Schippe drauf, seid gespannt!

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Barbara Morgenstern

Experiment, experimenteller, Barbara Morgenstern. Arrangements aus stoischer Ruhe und Lyriks, die einen treffen wie ihr Nachname schon vermuten lässt. Diese Dame hantiert gekonnt ihre Mischungen zwischen Electronica, Beat und Chanson, allerdings nicht mit nem Mixer verquilt, sondern präzise und mit der nötigen Liebe von Hand gerührt. Wer sich gerne hingibt und sich entführen lässt, als wäre man (und Frau!) mit Alice in den Hasenbau gesprungen, ist hier genau richtig… Barbara kommt mit Musik die außen recht einfach und innen extrem komplex ist, wie wir Menschen nunmal so sind.

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Bashar Murad

Bashar Murad ist ein Sänger, Songwriter und Video Künstler aus Ost Jerusalem. Er produziert Alt Pop Musik mit englischen und arabischen Lyrics. Er versucht mit seinen Texten und künstlerischen Ideen Stereotype (gerade als offen queere Person) abzubauen und auf wichtige soziale Themen aufmerksam zu machen. Zudem hofft er mit seiner Musik kulturelle Normen in Frage stellen zu können und queeres palästinensisches Leben ins Licht zu rücken.

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BbyMutha

Benin International Musical

Vodoo Rythmen werden mit traditionelen Songs gemischt und durch elektronische Melodien abgerundet. In einem unvergleichbaren Stil werden trippige pop Grooves mit HipHop und Rock gemischt. Die Musiker*innen aus dem Benin verstehen es gut uns mit auf eine Klangreise zu nehmen, die es in sich hat.

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Berlin Boom Orchestra

Berlin Boom Orchestra steht für urbanen Reggae jenseits des gängigen Klischees vom tiefenentspannten Feel-Good-Gedudel. Direkt aus den dreckigen Clubs der Hauptstadt trifft Mittelfinger-Attitüde auf Lovers Rock, Pro-Homo auf knallharten Dancehall, beißende Kritik auf verkifften Dub und karibische Vibes auf Berliner Schnauze.

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Betsayda Machado and Parranda el Clavo

"Die schwarze Stimme": Das ist Betsayada Machado. Rhytmisch und stimmlich begleitet und untermalt von Parrando el Clavo, schafft die Kombo ein klangintensives Fest. Tanzend, trommelnd und singend entfachen die Venezulaner*innen ein ansteckendes Live-Erlebnis.

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Between Owls

In den punkigen Momenten schimmert der Sound der 80er Jahre durch, in den ruhigeren dann wunderbar melancholischer Indie-PowerPop, und in den Trashigen Garage-Sound. Wavig gute Laune, eingängig und hittig!

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Bismuth

Bismuth ist die Zwei-Mann-Formation des experimentellen Instrumentenbauers Yuri Landman und des Multiinstrumentalisten Arnold van de Velde (ex-Feverdream). Sie bedienen eine Sammlung von selbstgebauten Instrumenten aus Holz, Stahl, Saiten, Motoren und Elektronik. Die farbenfrohe Instrumentensammlung führt zu einer rhythmischen Verschmelzung von experimentellem Noise Rock, Dance und Gamelan.

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Black Sea Dahu

Black Sea Dahu aka Janine Cathrein + Band schreibt, spielt und verzaubert mit Musik, die deine innere Architektur neu ordnet und letztendlich die Welt und dich selbst in einem neuen Lichte betrachten lässt. Der Soundtrack zu dieser Reise - denn danach fühlt es sich an - kommt in zart reduzierten bis episch gewaltigen Klängen und lässt uns urbanen Folk frisch und verspielt wie lange nicht spüren.

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Blind Butcher

BLIND BUTCHER ist ein abstrakt musikalisches Duo aus Luzern (Schweiz) in Glitter-Leggins und einer irritierenden PostPunkRock Attitüde. Sie bedienen sich seit ihrer Gründung 2010 unerschöpflich an Rock’n’Roll, New- und No Wave, Suicide-Disco, Punk, Blues, Kraut, NDW oder der Country Musik und kreieren so ihren ganz eigenen DISCO TRASH SOUND der ganz schön einzigartig ist. Sie spiegeln eine Generation wider, die sich frei gestalten will, ohne Grenzen.

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Bliss Signal

Bliss Signal ist eine Kollaboration zweier Musiker unterschiedlichster Herkunft. Jack Adams aka Mumdance produziert äußerst erfolgreich Grime oder leicht seltsame aber fette Hybride aus Techno, Noise und Industrial Ambient auf Tectonic oder XL Recordings. James Kelly kommt von der Black Metal Band Altar of Plagues und releast solo experimentelle Elektronik als WIFE. Bliss Signal treffen sich an den Myriaden von möglichen Schnittpunkte und produzieren Black Metal Riffs in Ozeanen aus Drone, synth woods, reese bass, jungle pads und blast beats.

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Bloody Marys

Selbst der größte Musik-Nerd, generell natürlich zum Bersten stolz auf seine über Jahre mühsam angequälte Fach-Expertise auf Spezialgebieten wie der polyrhythmischen Schrapp-Elektronik, Backward-Masking-Orchesterwerken oder den erstaunlich vielseitigen Oberton-Variationen eines halb verstopften Staubsaugerrohr-Endstücks, oder, mit einfacheren Worten: selbst der typische Fusion-Besucher braucht zwischen all den klanglichen Abenteuerreisen in einer schier endlosen stilistischen Vielfalt auch mal etwas Handfestes und Unzweideutiges. So einen kurzen, einfach wahren "What You See Is What You Get"-Moment, einen Hauch Bodenhaftung in ölverschmierter Rock'n'Roll-Authentizität, befreit von allen Subtexten und anderem Meta-Ebenen-Theater. Wie unverstellt all das geboten wird von einem rotzigen Berliner All-Girl-Quintett, das sich den wenig subtilen Namen Bloody Marys verlieh, ahnt man schon von weitem. Und so kommt es auch: Ihr wütender Rock'n'Roll mit Anleihen aus Garage, Trash, Punkrock und ein wenig Surfsound fährt in gerader Linie unmittelbar in jeder einzelne Rock-Synapse.

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Bonga

Bonga ist eine Ikone angolanischer Musik. Er hat dem fascettenreichen Konzept der "Africanness" wahre Bedeutung gegeben. Von Luanda bis Rotterdam, Paris bis Lissabon und dem Rest der Welt hat der mittlerweile 74 Jahre alte Protest-Sänger, mit der unverkennbaren Stimme, seine Wurzeln längst sublimiert und doch entdeckt er sich unaufhaltsam immer wieder neu.

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Boy Harsher

Uhhh, düsterer Elektro, mit sehr industriellen Sounds. Augustus und Jae mischen Minimal Beats und schleifende Synthesizer mit fast schon geflüsterter, dann wieder geschriener Lyrik. Daraus wird metallisches, dröhnendes, beichtendes Storytelling auf hartem Techno Boden.

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Brabrabra​

Die Leben der drei Berliner*innen Susanna, Saiko und Frederica bieten genug seltsame Begebenheiten, um darüber Songs zu schreiben. Ironisch, zynisch und immer wieder voll von Zärtlichkeit beschreiben BBB in hingebungsvollem New Wave Stil gespickt mit rockiger Abwechslung und einem Hauch von Exotik die Irrungen und Wirrungen des Menschseins.

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Calaveras

Es gibt Momente, da stimmt einfach alles. Ganz ohne festen Plan, einfach so. Ein solcher Augenblick brachte 2004 sieben junge Chemnitzer Musiker zusammen. Mit der vagen Idee eines gemeinsamen Musikprojekts traf man sich an einem Wochenende in einem Gartenhaus. Mit Gitarren, Schlagzeug, Kontrabass, Cello und Trompete. So verschieden ihre Herkunftsrichtungen, so einig waren sich Musiker, „mal was anderes machen“ zu wollen. Und so entstand unter dem Dach einer kleinen Gebirgslaube der typische Calaveras-Sound der an eine endlose Reise durch eine staubige, heiße und gottverlassene Wüste irgendwo in Amerika erinnert – mal rasant galoppierend, mal lässig trabend – rau, verwegen, abenteuerlich und auch melancholisch.

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CALMDOWN

CALMDOWN stammt ursprünglich von der griechischen Insel Tinos und ist eine Musikerin, die in den letzten fünf Jahren all ihre eigene Musik geschrieben, komponiert und produziert hat. Sie erklärt poetisch, wie wichtig Musik für sie ist: „Durch Musik spürst du einen Moment, den du bereits in der Vergangenheit erlebt hast, oder einen Moment, den du in der Zukunft erleben wirst oder einen Moment, den du niemals haben wirst. Es reist mit dir und rettet dich. “

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Canine

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C.A.R.

Jazz, Rock und Electronica - das sind die Grundpfeiler, quasi die drei Räder des C.A.R. Sounds. Die psychedelischen Vier aus Köln sind stets in repetitiv wabernden Gefilden unterwegs. Call it Ambient - if you want. Durch elektronische Effekte und rauschende Rhythmik bekommt ihr Kraut-Jazz eine meditative Note. Trippy Shit zum Wegspacen und Abdriften.

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Cari Cari

Aim high: noch bevor Cari Cari irgendjemandem bekannt waren, war ihr Ziel, mit ihrer Musik einmal in einem Werk des US-Filmemachers Quentin Tarantino vorzukommen. Cari Cari kommen aus Österreich und bestehen aus Stephanie Louise Widmer (Gesang, Schlagzeug, Didgeridoo) und Alexander Köck (Gesang, Gitarre). Das Duo lebte schon in London, Hamburg und Wien. Klingt wie: The Kills meet The XX. Rockig und mystisch, elektronisch und rough.

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Cassels

Die Gebrüder Beck aus UK alias Cassels sind zwar nur zu zweit, klingen aber wie ein Haufen wildgewordener Ameisen, bewaffnet mit Gitarre und Schlagzeug. Ein unberechenbarer Mix aus spoken word ähnlichem Gesang, der nicht zuletzt an das britische Erfolgsduo Sleaford Mods erinnert und einer brachialen Instrumentalisierung, die man am ehesten dem Screamo oder stellenweise gar Doom/Sludge Bereich zuordnen würde. Bei Cassels ist in jedem Fall Poesie, tanzen, lachen und Achterbahn angesagt!

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Catastrophe

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CATS & BREAKKIES

Cats & Breakkies, das sind vier junge Berliner mit Jazz im Herzen und Techno in den Genen. In klassischer Band-Besetzung – E-Gitarre, Bass, Schlagzeug, Keys – rocken sie jederzeit ein instrumentales DJ-Live-Set auf Bühnen, Floors und Festivals. Immer tanzbar, mit Mut zu elegischen Melodien, opulenten Breaks und satten Flächen überzeugen sie vor allem durch die Präzision im Spannungsaufbau und die klangliche Weite ihrer Arrangements. Nach ihrem 2015 erschienenen Debütalbum organic electro, in produzentischer Zusammenarbeit mit David August, wurden sie 2016 für den „Bremer Jazzpreis 2016“ in der Kategorie „Jazz & Electronics“ nominiert, es folgten zahlreiche Auftritte auf Festivals und in Clubs, u.a. in der Kantine am Berghain, dem Tallinn Music Festival und dem Festival Berlistanbul. Mit spectral haben sie 2018 noch einmal eine Schippe drauf gelegt. In zehn tracks, die zusammen drei eigenständige Kurzsets ergeben, weben sie kunstvoll klangliche und metrische Schichten ineinander, bohren dicke Disco-Bretter, liefern perfekte build up und drop Dramaturgie – und machen vor allem auf entspannte Weise unheimlich viel Druck. Cats & Breakkies, das ist eleganter, schnörkelloser Live-Techno aus Berlin.

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CHINESE MAN feat. ASM & YOUTHSTAR

Hier treffen drei Hip-Hop Größen bei einem Label zusammen. Wahnsinns Collab, wenn man bedenkt, wie jetzt die knapp sieben Leute auf der Bühne ihre krass ausgeklügelten Lyrics, sweeten Samples, fast schon epischen Beats und Mischungen auf einen Haufen werfen und dadurch eine Sahnetorte an narrativem Hip Hop, Funk, Dub und Reggae mit Kirsche obendrauf raus kommt. Die drei Marseiller aka Chinese Man haben es geschafft, sowohl die drei Freunde aus Kanada, Dland und England alias A State of Mind, als auch den Briten Youthstar mit in ihr Label zu nehmen und zu einer gemeinsamen Tour zu überzeugen - beste Idee des Hip-Hop Jahres 2019.

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Circle

Circle wurde 1992 vom Bassisten und Sänger Jussi Lehtisalo gegründet, dem einzigen Mitglied, das während seiner gesamten Karriere in der Band war. Das krautrockartige Debütalbum Meronia von Circle erschien 1994 und enthielt Texte in einer erfundenen Sprache. Ein Trio an Alben, Andexelt (1999), Prospekt (2000) und Taantumus (2001), sorgte für internationale Aufmerksamkeit. Seit der Aufnahme von Sunrise im Jahr 2002 besteht die Kernbesetzung aus Lehtisalo mit dem Keyboarder und Sänger Mika Rättö, dem Schlagzeuger Tomi Leppänen und dem Gitarristen Janne Westerlund, die mehr Heavy Metal spielen, obwohl sie kontinuierlich von der Krautrock-Band Faust beeinflusst werden.

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Cocaine Piss

Cocaine Piss sind ein gutes Beispiel für die vielen Dinge, die erreicht werden können, wenn sich entschieden wird kein Arsch zu sein. Die Rockmusik des belgischen Quartetts mag übel dreckig, noisy, provokativ und fies klingen, textlich bleiben sie aber durchweg tiefgehend und positiv. G

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Cold Leather

Hier wirds rotzig! Cold Leather haben ein Händchen für schmutzige Melodien, trashig, ein wenig ordinär, leicht melancholisch und leichtfüßig zugleich. Straighter, gitarrenlastiger, zackiger Punkrock aus Berlin, der sich vor der Ära der 70s verneigt! Wenn dir das nicht gefällt - this might be your "nightmare". But hey, "no hard feelings"!

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Confusion Master

Confusion Master lassen sich in keine Schublade stecken. Jedenfalls in keine gewöhnliche. Mit "Electric Sabbath Action Doom" beschreibt die Band ihren Sound. Die vier Typen aus Rostock fanden sich in der Punk- und Metal-Szene, und verbreiten mit ihrem Vintage Gear ein geschmackvolles Mashup der heftigsten Sounds der letzten 50 Jahre. Proto-Rock der Siebziger trifft auf Stoner Metal der Neunziger.

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Congreed

Endlich betritt die legendäre D-Beat/Crustpunkkapelle CONGREED den, äh, heiligen Schubkartonboden. Auf dass euch in derlei wütendem Soundgewitter die Haare zu Berge stehen, die Tattoos aus der Haut fliegen und die sich mittels politischer Texte in Rage geplärrten Stimmchen erheben mögen und die derlei erzeugte Energie in möglichst tatkräftige Argumente verwandelt!

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Crackmeier

In einem kalten Winter 2015 beschlossen 4 Menschen in einem alten, stickigen Bunker die Erfahrungen ihrer alten Bands zu bündeln und zukünftig zusammen mit Punk, Bier, Mützen oder langen Haaren das Alter zu kaschieren. Es dauerte bis ins Jahr des Hubschraubers über Hamburg, bis man die letzte fehlende Gestalt am Kneipentresen traf und die Truppe von nun an komplett war. Ab jetzt konnte sie ihren Verdruss, Wut und das ganze Alltagsgeschehen in Kaltland in kurze, schnelle HC-Punksongs manifestieren und darauf hoffen, dass sich das irgendwelche Verrückten auch noch anhören.

Crevasse

Extrem freundliche Menschen machen extrem beunruhigende Musik, die dir die Kehle buchstäblich zuschnürt, so dicht und drückend knarzt und kracht es hier im Gebälk. Da die Zeiten, in denen wir leben, permanent den Wunsch an ein baldiges Ableben der Spezies Mensch nähren, wärmen wir uns doch noch ein wenig die Hände an diesem Glutnest der Empathie und Sympathie. Der Sound hingegen lässt dich selbst im Hochsommer frösteln und bibbern. Komm frieren!

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Curse Ov Dialect

Bei Curse Ov Dialect könnt ihr euch auf eine Bühnenshow freuen, die ihres gleichen sucht. Die Band verheiratet Avantgarde mit Rap und erzählt eine Geschichte über Rassenlosigkeit. Eine schippe Samples aus Kammermusik und die surreale Reise ist perfekt. Kommen sie, kommen sie.

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Deadwood

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Decibelles

Decibelles aus Lyon stehen für tighten Sound, schrille Vocals und kraftvolle Bühnenshows. Die Decibelles holen gern mal das Schlagzeug nach vorn, um eine Linie aus Sound zu ziehen, der mit ihrem Mix aus Noise-Punk-Wave die Luft in ohrgerechte Häppchen schneidet. Sie kommen kraftvoll punkig, verträumt schrammelig oder spacig abgedreht noisig… aber immer schön edgy daher. Grrrrrrls Grrrrrls Grrrrrls.

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De Kift

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Derya Yildirim & Group Simsek

Turkish Fusion ist der Sound der Stunde. Grup Simsek vereinen Psych-Rock, Jazz, Funk und anatolischer Folklore. Wah-Wah-Gitarren treffen auf funkelnde Synthies und die sehnsuchtsvolle Stimme von Derya Yildirim. Derya singt Eigenes und neu arrangierte türkische Volkslieder und spielt dazu die Laute Baglama. Psychedelischer Pop mit Groove und Schmelz.

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Detlef

Der militante Arm von Supernichts lässt fortan als Detlef einen Feuersturm aus Scheiße auf die Menschheit herniederregnen! Ein charmanter Grantler und zwei kongeniale Routiniers reduzieren musikalisch bis auf die Knochen, was als tongewordene Tracht Prügel deines Alltagslebens in deinen Ohren hängen bleibt. Licht aus! Regler auf 11! Spot an! Punk los!

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DFUMH (DontFuckUpMyHigh)

Bei DFUMH (don't fuck up my high) treffen die Klänge der drei Künstler Ch.Buss, T.Noethen und S.Hein aufeinander und verschmelzen zu einem progressiven Live-Techno-Set. Ein Motto, gute Vibes, Music four to the floor - inspiriert durch die in Ihrer Wahlheimat bekannte Berliner Club-Szene. DFUMH stehen für treibende elektronisch-noisige, technoid-melodiöse Musik zum Tanzen, ob am Tag oder in der Nacht. Ungebunden an Zeit und Raum bleibt ein Mehr für Liebe und freie Wesen.

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Didirri

Didirri aus Melbourne begeistert mit nachdenklichen und herausfordernden Texten. Herzzerreissend und heilend, charismatisch und ergreifend widmet er seine Lieder berührenden Themen. Didirri ist ein Singer-Songwriter der etwas zu sagen hat und mit jedem Klang zum Kontakt einlädt.

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Die Bullen

Deutschpunk aus Kiel mit Uniform-Fetisch und Bock auf Macht! Die Bullen sind zum Dienst angetreten, um alle unsympathischen Facetten der Polizei deutlich aufzuzeigen. Sie sind angetreten, um den jungen und zurückgebliebenen Leuten von heute mit ehrlicher Werbung zu zeigen wie cool die Polizei halt drauf ist. Werbung für anonyme Machtausübung, eine spießige Verbeamtung und Kompensation für charakterliche Mängel. Und womit? Mit der angesagtesten Musik, die das ZDF sich vorstellen kann. Deutschpunk! Hip-Hop! Electro! (?) Atzen-Partyrock! Wie cool ist das denn? Einfach bad ass! Einfach zum Mitlaufen. Yolo!

Die Gäng

Das ist Musik, die nicht nur die ganz Kleinen begeistert, sondern auch die Großen. Die Kleinen freuen sich über die Inhalte – da gibt es fabelhafte Tiergeschichten (z.B. Flori, Eisbär, Ein Fisch), aufmüpfige Kritik an nervenden Erwachsenen (z.B. Müde, BlaBlaBla) und auch lustige Gedankenspiele darüber, was etwa der Weihnachtsmann den ganzen Rest des Jahres so treibt. Die Großen finden sich in der Musik wieder, die von Ska, Rocksteady und erdigem Reggae bestimmt ist.

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Die Goldenen Zitronen

Die Goldenen Zitronen schaffen Zeit ihres Bestehens mit ihrer eigensinnigen Interpretation von Punk eine lebendige Synthese aus musikalischer Form und politischem Inhalt. Und die kommt auch nach über 30 Jahren noch garantiert unbequem daher. Diese Hamburger Band schießt mit bissigen Texten und einem wummernden Ensemble angenagter Synth-Bässe, verzerrter Gitarren und schiefer Orgeln pointiert auf vieles, was diese Welt täglich abfuckt - ein musikalischer Grenzgang, der die offenen Wunden dieser Gesellschaft auslotet und sich darüber ausquetscht bis es so richtig weh tut.

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Die Tunnel

„Ich kam auf diese Welt und schon hatte ich Probleme“, so singt Marius Kowitz lakonisch und scheinbar kaum berührt in „Probleme“ - einem Stück, dass gut und gerne auf einem westdeutschen Kassettensampler der späten 80er hätte erscheinen können. Schlagzeug und Bass treiben „Probleme“ voran, Orgel und Gitarre setzen kurze melodische Akzente. „Probleme“ würden auch all jene bekommen, wären sie versucht den Sound der Gruppe auf einen Stil festnageln zu wollen. DIE TUNNEL sind vier Musiker (wohnhaft in Berlin), die bereits in verschiedenen HC, (Post-)Punk und Indie-Formationen aktiv waren und ihre unterschiedlichen Einflüsse um diverse Surf, Garage und Psychedelic-Elemente erweitert haben. Das ständig wachsende musikalische TUNNEL-Universum erschafft Songs mit Ecken, Kanten und Widerhaken, die sich in das Langzeitgedächtnis von PlattenhörerInnen und Live-BesucherInnen bohren.

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Dikanda

Dikanda verzaubern deine Sinne und nehmen dich mit ihren traditionellen Balkan-Folk-Instrumenten und grandiosen Gesängen auf eine Fahrt tief in dein Herz. Traumschöne Musik zum Fallenlassen und ekstatisch wirbelnd Durchdrehen! Basis ihrer Musik ist die Volksmusik Osteuropas, von der eigenen sehr lebendigen polnischen über die ungarische, serbische, bulgarische, rumänische und jiddische bis hin zur ukrainischen Folklore. Daneben aber führt uns die Weltmusikreise auch in die Türkei, nach Indien und Afrika.

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Dimos Vryzas

Live Violine. Live-looping. Minimal. Noise. Improvisation. Samples. Spoken Word. Let the journey start with music! Wir brauchen all unsere Sinne für die nächsten Tage und Nächte. Lasst euch von der wunderschönen, deepen, berührenden Musik von Dimos aus Thessaloniki einladen, aufwecken, inspirieren. Let your senses be awakened and get ready to listen to something that will inspire you! Dimos Vryzas

Dirtmusic

Ursprünglich ging es für Dirtmusic als ein Blues- und Country-Trio los, bis sie 2008 auf einem Wüstenfestival in Timbuktu auf die malische Band Tamikrest stießen, mit denen zusammen eine neue musikalische Reise begann. Die Band wuchs zu einem Quintet und ihr Sound wanderte Richtung freie Improvisation der malischen Virtuosen. Als sie im letzten Jahr dann mit dem türkischen Musiker Murat Ertel in Istanbul neue Musik schrieben und aufnahmen, zogen sie weiter zum Post-Punk, Turkish Psych Funk, Rock mit gezielt eingesetzten elektronischen Grooves.

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Dirty Feetz

Dirty Feetz ist eine 4-Köpfige exzentrische Rock Band aus Berlin. Ihre Songs erzählen intelligent von Witz und Unsinn dieser Welt. Musikalisch tauchen sie ab in das Meer der Genres und bedienen sich freundlichst am Cumbia, Drum’n’Bass, Hard Rock, Jazz oder dem Funk. Die Konzerte sind in jeder Hinsicht ein Ereignis: mit Kostümen, unerwarteten Gästen und seltsamen Aktionen, die von Katzenoperationen bis zu ihrer eigenwilligen Serie von Zaubertricks reicht. Es singt Ned aber meist auch alle anderen.

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Disarstar

Unpolitisch sein? Geht nicht in der heutigen Zeit. Disarstar schafft Linksrap in klaren Worten und feinen Nuancen, gepaart mit fetten Beats und feinen Samples. Disarstar aus Hamburg bezieht klar Stellung gegen Kapitalismus, Nazis, Homohasser und andere Sexist*innen. Ob mit dem Song "Alice im Wunderland", eine Abrechnung mit der AfD oder "Dunkle Wolken", die über zwischenmenschliche Beziehungen ziehen, Disarstar stellt sich den schmerzhaften Realitäten in bittersüßen Melodien, die sich abwechseln mit harten Riffs und lässt niemanden mit seinen unbequemen, nachdenklichen Texten in Ruhe.

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Diskopians

Döll

Döll is Döll is Döll. Wie kann man so introvertiert sein und dann so extrovertiert rappen? Frisch aus der Spielo zurück ins Game schmeißt Döll mit seinen Problemen so wild um sich, dass man erst gar nicht merkt, dass es hier um Probleme geht. Aktueller denn ja hat er sich in den letzten Jahren von „Weit entfernt“ ins „Nie oder jetzt“ gerappt. Auf Beats, die seinen Mindstate unterstreichen wie ein Ergebnis und einem Flow, der mehr klatscht als die letzte Schelle deiner Eltern. Aber ey, ey, ey, an sich is alles ok. Solange er noch Raps hat und n Paper zum dreh’n… Döll is Döll is Döll.

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Don The Tiger

DOTA

In den nuller Jahren veröffentlichte Dota Kehr unter dem Pseudonym „Kleingeldprinzessin“, dann unter namentlicher Berücksichtigung ihrer formidablen Band als „Dota & Die Stadtpiraten“ und seit fünf Jahren nun unter dem – ihre Musiker und sie selbst mit vier Buchstaben zusammenfassenden – Signet DOTA. Zeitgenössische Popmusik mit starken Inhalten, die dabei nie die Leichtigkeit verliert: DOTA sprüht auf dem aktuellen Album „Die Freiheit“ vor ansteckender Lebenslust, sucht Fluchtwege aus der Stadt und aus der Realität und erzählt vom gesellschaftlichen Alltags-Dilemma um einen rassistischen Witz. Bei der Fusion präsentieren DOTA (Dota Kehr – vocal, git, Jan Rohrbach – git, Janis Görlich – dr, Jonas Hauer – keys) unterstützt von drei Bläsern Stücke vom aktuellen Album "Die Freiheit" sowie eine Auswahl älterer Lieder.

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DRAGSLOT

DRAGSLOT sind eine queeres Performance-Kollektiv aus Hamburg. Dyane Prozak, Amy TNT, Mistress Morganna und Saskia Lavaux servieren einen Brei aus hausgemachtem House, in Techno gedibbt, mit würgendem Rap und glasierten, lippensynchronen Glitterrock garniert. Somewhere over the post-millenial-rainbow. Eine extravagante, intersektionale Up-Beat-Dragshow von teuflischer Fabulösität.

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Dub Spencer + Trance Hill

Der Name dieser seit 2007 bestehenden Schweizer Formation ist Programm: Mit Faust dickem Dub hinter den Ohren und ner Prise kribbelndem Trance-Space Rock in der Nase sind sie bekannt für ihre formidable Binnendynamik und Kompositionsfähigkeit, ihr klassisches Riddimhandwerk, den psychedelischen Sound ihrer Gitarren, wummernde Bässe und grandiose Sounddimensionen. Eben Dub as Dub can.

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DYSE

DŸSE kommt! Das wurde auch mal wieder Zeit. Nach diversen Theaterproduktionen und weltweiten Gigs mit ihrem letzten Longplayer "DAS NATION" grätschen die zwei Ausnahmemusiker mit "BONZENGULASCH" im Butterbrotkorb mal wieder auf den Acker. Unkonventionelles Songwriting und Stop&Go-Arrangements sind dabei typisch für die beiden. Immer genreübergreifend, laut, leise, schnell, langsam und vor allem: überraschend, frisch und immer kompromisslos. Rock, Jazz, HipHop, Punk, Drum'n'Bass, Noiserock etc. - DŸSE zerlegens und bauens in komplexen, aber stimmigen Kompositionen wieder zusammen.

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Dystopian Destruction

Mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit waren diese kids noch nicht mal auf der Welt - als die ganze Scheisze ordentlich zu dampfen begann! Insofern haben die anscheinend auch nie sonderlich glückliche Tage erlebt?! Das erklärt zumindest den Sound! Andererseits: Wer aus Lübeck kommt, ist sicher einigen Kummer gewohnt. Na jedenfalls - um dem Ganzen hier mal wieder etwas Sinn zu verleihen: Gehörgänge werden mit schwerem Geschütz planiert und du maximal deprimiert (wenn du es nicht ohnehin schon bist). Das ist Hardcore. Das ist auf die Fresse. Das ist kaputt kaputt kaputt. "Keine Bäume - keine Träume"

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Eat Lipstick

Diese berühmt berüchtigten Punk-Rocker vereinen den urbanen Spirit der Musikszene Los Angeles und den Charme des Berliner Untergrunds. ANITA DRINK ist die Königin des Glam, gesegnet mit einer Stimme, die Lebendige verzückt und Tote aus dem Jenseits erweckt. Gemeinsam mit dem Gitarrenvirtousen THE SHREDDER, der Groupies gleichermaßen verängstigt wie beeindruckt, formte sie Eat Lipstick – ein Phänomen, ein Tornado aus Glitzer und Rock. High Heels, Perücken, eine charismatische Disco Punk Show und Musik die wortwörtlich mit Herzblut geschrieben ist.

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Ebony Bones

Was heißt eklektisch auch noch? Ich muss diese scheiß Wörter auch immer googlen. Es heißt so viel wie, sich aus verschiedenen Stilen bedienen und etwas neues daraus basteln. Das wiederum heißt in diesem Fall, man nehme die Wucht einer Stampede, die Ausdauer eines Marathonläufers, die Eleganz eines Pfaus, die Rohheit einer Brechstange und die Optik einer Fashion Week. Musik aus dem Popuntergrund und dann fällt auch noch der Deckel ab, wenn man nur eine Prise aus dem Punkstreuer hinzugeben will. Ebony Bones macht einfach alles was sie will und das ganz schön brachial… Its perfection comes from its imperfection!

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Eclecta

Überraschung!!! ECLECTA ist ein erklärt eklektisch elektrisierendes Musikfeuerwerk: Mit selbstgebauten Trigger-Instrumenten, Perkussions, Piano, Gitarre, Trommeln und weiß der Gugger, mit wie vielen anderen Instrumenten singen, rasseln, schreien, quietschen und flüstern sich die beiden Sängerinnen, Multiinstrumentalistinnen und Performerinnen Andrina Bollinger und Marena Whitcher in Ekstase. Sie ecken an und zaubern dennoch (oder gerade deshalb) einen wunderbar knalligen Stilmix auf die Bühne – dies ganz leicht und ungezwungen, als wäre es das Natürlichste auf der Welt. Ecken und Kanten wohin das Ohr hört, für die Ewigkeit bestimmt, für das Herz gespielt. So entsteht wundervolle Musik aus dissonantem Wohlklang, kratzbürstigem Pop, dichterischen Melodien und musikalischer Poesie.

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Ek Minute Baba

Ek Minute Baba machen Tanzmusik!! GaragePsych! Raga’n’Roll! Irgendwo zwischen Hamburg und Indien, zwischen Vergangenheit und Moderne.

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Elda

Hören ist wie eine Reise durch Realitäten. In ihren Songs steckt Protest, Hoffnung, Erkenntnis, Kur, Euphorie, Resumé - eine Einladung abzutauchen. Weiblicher Indie-Dream-Pop, gesungen von zwei tief verbundenen Stimmen. Düster, verletzlich mit einem Gefühl von Leichtigkeit und Nostalgie zu verbinden, das schaffen die zwei Musikerinnen von Elda konsequent.

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El Flecha Negra

Grenzenlose positiver Energie und spontane Magie erfüllt den Raum. Der "schwarze Pfeil" hat sein Ziel getroffen, wenn es kein Halten mehr gibt und alle zusammen feiern! El Flecha Negra ist ein reißender musikalischer Fluss, der aus vielfältigen Quellen gespeist wird: Die fünf Musiker aus Chile, Peru, Spanien und Deutschland verbinden traditionelle Stile wie Cumbia und Reggae mit Mestizo und Peruanischen Chicha Sounds.

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Emilie Zoé

Finstere, aber extrem rhythmische Songs. Leise, dramatisch, kraftvoll. Die Schweizer Singer/Songwriterin Emilie Zoé bewegt sich in den gigantomanischen Fußstapfen der Engländerin PJ Harvey. Ganz ähnlich umfassen die Songs von Emilie die volle Laut- und Leise-Dynamik der Rock'n'Roll. Raue Gitarrenriffs, mächtige Gospel Vibes.

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Enablers

ENABLERS nehmen gefangen und zwingen die HörerInnen zur Auseinandersetzung mit ihren Inhalten. Zusammen entwerfen Joe Goldring (Swans), Sam Ospovat (PIKI, Beep!, tUnE-yArDs, William Winant) und Kevin Thomson (Nice Strong Arm, Timco) dramatische und schwerelose Soundlandschaften, die den Teppich ausrollen für Pete Simonellis poetisches und narratives Storytelling. Ohne die übliche prätentiöse Egozentrik, die Spoken Word Performances naturgegeben anzuhaften scheint, schaffen es ENABLERS eine wahrhaft neue Herangehensweise und eine einzigartige Verbindung von Lyrik und Rock zu präsentieren.

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EVHA

Der alte Mann aus den Anden - El Viejo Hombre de los Andes - setzt sich zusammen aus den fünf MitgliederInnen Alejandro Mendoza, Renata Nieto, Sebastian Schmiedl, Mateo Kingman und Martin Calderon. Sie verschmelzen traditionelle Klänge ihrer Heimatregion Ecuadors mit zeitgenössischem Elektro. Rituelle Tanzrhythmen, Chöre von der Anden, und heilige Gesänge fließen ineinander bei Gesang, Natursounds und traditionellen Instrumenten, die EVHA für sich zu nutzen wissen.

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Fainschmitz

Seit 2016 touren die vier jungen Jazzer mit ihrer Fusion aus Swing, Chanson, Jazz und Pop durch Europa. Mit Virtuosität, mitreißender Spielfreude und charmanten Texten bespielen Fainschmitz mal kraftvoll mal zärtlich Themen wie Klimawandel, zwischenmenschliche Beziehungen und Dinge, die mensch auf den ersten Hörer vielleicht nicht sofort schnallt. Schrill und unterhaltsam werden dich Fainschmitz galant zum Tänzchen auffordern, ob du willst oder nicht.

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Feater

Feels

Feels, eine in Los Angeles ansässige Band, die von der Sängerin und Gitarristin Laena Geronimo geleitet wird, spielt intelligente, lebendige Popmusik mit starkem Garage-Rock-Einfluss und einem Schuss Punk-Energie. Ihre Musik ist lebhaft und energiegeladen, das Gitarrenspiel zwischen Geronimo und Shannon Lay trägt die Melodien und fügt der Musik eine laute Textur hinzu, während die Bassistin Amy Allen und der Schlagzeuger Michael Rudes der Musik eine starke Grundlage verleihen, streut Geronimos Stimme etwas Süßes darüber.

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Feine Sahne Fischfilet

War es noch ein leichtes im Verfassungsschutzbericht MV genannt zu werden, wurde es ihnen dieses Jahr von diesem Deutschland schwer gemacht auch nur eine einfache Show vor einem historischen Gebäude zu spielen. Beide Fakten hinterlassen das Gefühl, dass sich FSF ihr antifaschistisches Image durch Geradlinigkeit erarbeitet hat. Punkrock mit Message ist ihr klares Zeichen gegen den Rechtsruck und die Langeweile in dieser Gesellschaft, weit über die Grenzen mecklenburgischer Dörfer hinaus.

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Felix Meyer

Felix Meyer erspielt sich mit seiner bewegten europäischen Straßenmusik-Geschichte irgendwo abseits der poppigen Plattenfirmen und der platten Popmusik eine immer wichtiger werdende Nische zwischen internationalem Chanson, Poesie und Systemkritik, Lagerfeuer, Lebenslust und Liebesballaden. Dazu spielen die Musiker der Band „project île“ mal Jazz, mal Folk oder Chanson, Montuno und Musette. Mit großer Kunstfertigkeit, bringen sie den Inhalt zum Tanzen. Manchmal scheint die Band zu schweben oder gar die Zeit anzuhalten. Die Zuschauer:innen verlassen den Raum mit einem Lächeln im Gesicht, einer Idee im Hinterkopf und einer Melodie auf den Lippen. Die Nische wird immer größer. Komm mit hinein!

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Fémina

Fibel

Melancholisch, leidende Texte werden in große Allegorien verwebt. Musikalisch inspiriert sich FIBEL aus Mannheim an den Genres vergangener Tage, die sie in ihr eigens angefertigtes Korsett steckt. Und dennoch brechen die Vier mit neuen Ideen und Einflüssen immer wieder aus ihrem eigenen Konstrukt aus und laden dazu ein, sich zu verlieren. Die gradlinigen, dominanten Gitarren erinnern an den Post Punk der 80er Jahre. Zu einem verruchten Eckkneipen-Flair gesellt sich ein schrilles Funkeln der Neuen Deutsche Welle, das in Form von springenden Basslines und eindringlichen Drums daherkommt und von einem warmen Synth-Teppich getragen wird.

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Fjørt

Ruhe. Landschaft. Flüsse und Seen. Weite Wälder in Skandinavien. Die Seele baumeln lassen. Kannst du wo anders haben, aber nicht an diesem Fjørt! Stell dir vor, ein 40 Tonner beladen mit Poesie erfasst dich, du spürst jede Profilrille der Reifen auf deiner Haut, deine Frisur ist danach natürlich völlig im Arsch, aber irgendwie fühlst du dich auch umarmt. Die drei Jungs aus Aachen kommen ohne Schleimspur, wie man es von deutschen Sängerbarden gewohnt wäre, aber mit einer Gradlinigkeit die Mathematiker erblassen lässt. Die Lunte lodert, wenn diese Post-Hardcore Kapelle Paroli bietet. Ich hab mich in der letzten Zeit selten so massiv und intensiv anschreien lassen. Fett!

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Flamingods

Diese fünf Londoner sind inspiriert von Disco, Funk und Psychedelic der 1970er des Nahen Ostens und Südostasiens. Vollgesaugt mit mystischen, positiven und sonnigen Bildern kanalisiert die Band ihre weitreichenden Einflüsse zu einem modernen Bombast-Sound.

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Flying Barracuda

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Flying Moon In Space

Der Name ist Programm: FMIS erforschen die Übergänge verschiedener Musikgenres und fusionieren dabei Live-Techno, Krautbeats und Psychedelic zu einer hypnotisierenden Live Show. Enter the space mit dem 7-köpfigen Musiker:innenkollektiv aus Leipzig.

Foool

Footprint Project

Franc Moody

Pheromone raus, lächeln an und auf jumpt der Boogie und der Boogie jumpt auf. Diese Londoner Jungs, die ihre Alben gerne zu zweit einspielen und dann mit Band auf die Bühne tanzen, haben ihr ganz eigenes Glückshormon ‚Discomin‘ im Gepäck. Da fühlt sich sogar der quirlige Sand vor der Bühne an wie eine bunt leuchtende 70er Jahre Tanzfläche. Die klingen weder altbacken noch völlig abgespackt von übermorgen, sondern genau richtig. Dazu lässt sich mal wieder eine feiste Galoppade aufs Parkett legen. Lights, camera, DISCO!!! Ein Bass der jeden Arsch zum bouncen bringt und Gesangslinien die jedem Ohr schmeicheln. Kurz: Makes ya booty shake and ya mind react!

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Frau Pauli

Frau Pauli vertieft Deutschen Pop dahingehend, dass sie auf vieles verzichten, was sich im Radio endlos wiederholt und anderes verdichten, was da vielleicht zu kurz kommt: eine echte menschliche Erfahrung ohne Tabus, Schönfärbung und Verallgemeinerung. Frau Pauli ist ein stückweit Tagebuch-Pop, insofern dass alles in ihren Songs tatsächlich erlebt wurde: Keine Hymnen für Millionen, die niemanden etwas angehen.

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Friendly Ghost

Fumaça Preta

Gaye Su Akyol

Gaye Su Akyol gilt als eine der überzeugendsten, jungen Stimmen und aufregendsten Klangforscherinnen der Türkei. Als Singer-Songwriterin, Produzentin und audiovisuelle Konzept-Künstlerin kreiert sie eine simultane Parallelwelt. Verstaubte Orient-Okzident Klischees waren noch nie ihr Ding, sondern eine Musik, die sich global in Konzept und lokal in Geist und Feinheit präsentiert – Hier wird Fusion geatmet und gelebt, ganz wie der Titel eines Ihrer Alben sagt: »Istikrarlı Hayal Hakikattir« - übersetzt - »Konsequente Fantasie ist Realität«

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Geordie Little

Die Straße als Bühne hat ihn und seine Musik geprägt. Geordie verbindet perkussiven ‘Fingerstyle’ mit ‘Lapstyle’ um etwas überraschend Neues zu erschaffen. Mit einer Melange aus simultan gespielten Rhythmen, Akkorden, Einflüssen aus der elektronischen und post-klassischen Gitarrenmusik, komponiert Geordie auditiv und visuell bezaubernde Klangwelten. Dabei erfährt das Publikum die Grenzen der Gitarre neu.

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Gewalt

Wenn ein Musiker um die 50, der wirklich alle Höhen und Tiefen als Profimusiker und Indielabel-Betreiber durchlebt hat, nach zwölf Jahren völliger Musik-Abstinenz wieder seinen Gitarrenamp anknipst und kurz darauf in Begleitung von zwei Frauen mit Kunstgalerie-Aura eine ebenso krachige wie vorsätzlich hörerunfreundliche Band namens Gewalt vorstellt, dann geschieht nichts davon zufällig, sondern infolge eines unberherrschbaren inneren Drangs. Der Drang, etwas zu sagen, einfach weil man eben etwas zu sagen hat: Für Patrick Wagner, der in den 90ern erst mit der Rockband Surrogat und danach als Gründer des Indielabels Kitty-Yo erst zum Branchenliebling aufstieg, um danach mit beidem umso krachender zu scheitern, schon immer der zentrale künstlerische Antrieb. Und mit Gewalt nun so konsequent und kompromisslos formuliert wie nie zuvor. Gitarren und Stimmen brüllen, kreischen und sägen munter um die Wette, mühsam zuzsamengehalten von quälend schleppenden Vintage-Drumcomputern. Dazu die Message, schwere Kost in schonungslosen Zeilen: Wagners misanthropisches Meditieren und nihilistisches Abrechnen über mehr als 20 Jahre Profimusik. Fürwahr kein Sound fürs easy Nachmittags-Picknick - als konfrontatives Gesamtkunstwerk dafür umso eindrücklicher.

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Gigolo Tears And The Crybabies

Gigolo Tears klingt nach Banana Split am Beach, gebrochenen Herzen und eingeölten Muskeln. Es ist das Soloprojekt von Christin Elmar Schalko, Sängerin, Multiinstrumentalistin, Produzentin und eine Hälfte des Hamburger Duos Zucker. C.E.Schalko: „Gigolo Tears was founded either to make every man on this planet cry or at least to make every woman dance.“ In dieser Spannungsfläche von Aggressivität, Zärtlichkeit und Humor fühlt sich Schalko wohl. Es entsteht ein neuer Raum für ihre musikalische Sozialisation zwischen Riot Girl Textur, RNB und Avantgarde. Um ihre beschwingten Popsongs mit feministischem Einschlag live performen zu können, wird sie auf der Bühne von den „Crybabies“ unterstützt - 3 MusikerInnen aus Leipzig, wo Schalko aktuell lebt. Die Verheißung von Pop liegt seidig schimmernd in der Luft.

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Gladbeck City Bombing

Polymorphe Gestalten werden die Bühne der Tubebox zum explodieren bringen. Verstörend, verzerrt, knarzend-elektronisch kommt das Gladbeck City Bombing aus Hamburg daher. Dreckige Sägezahn-Synthie-Wellen, Wave und punkige Uptempo-Gitarrensamples, ohne Genre, ohne Grenzen. Tanz als Kommunikation? Kommt vorbei, wir müssen reden. Sex, Sekt und Sickness.

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Glintshake

Как круто! Nicht verstanden? Ich auch nicht. Heißt aber auf russisch so viel wie: Wie geil! Mal Indie vom Feinsten, mal jazzy, mal avant-garde. Auf jeden Fall immer eine Hommage an die Absurdität der russischen Lebensrealität. Also extravagant was diese vier Musiker um ihre Frontfrau Ekaterina auf die Bretter der Musikwelt werfen. 2012 in Moskau gegründet und seither, mit einigen Umbesetzungen, noisy, brutal, hart abgedreht und gleichzeitig wunderschön musikalisch unterwegs. Die Texte hab ich nicht verstanden. Wenn dein russisch auch ein bisschen eingerostet ist geben sie dir Nachhilfe... nicht.

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GOLD

GOLD aus Rotterdam sind ultra heavy ohne wirklich heavy Musik zu spielen und ja, das geht! Mit ihren letzten drei Alben "No Image", "Optimist" und zuletzt "Why Aren't You Laughing?" sorgen sie mehr denn je für Forore und formten einen Sound, der schwer zu definieren ist und in Genres wie beispielsweise dem Post-Punk, Metal etc. Anklang findet. Durch ihre Texte, welche sich vorrangig unterschiedlichen Missständen widmen, sind sie zwar sicher nicht ganz so leicht zu verdauen, machen aber mit ihrem fast schon eingängigen Songwriting auf Dauer süchtig!

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Großstadtgeflüster

Die drei sympathischen Berliner machen immer noch worauf sie Bock haben. 1A Soundtracks für eine saubere Verweigerungshaltung. Nichts ist zu derb, um nicht ausgesprochen und vertextet zu werden und dem Drang nach Freiheit ohne Rücksicht auf gesellschaftliche Normen Ausdruck zu verleihen – alles kann, gar nix muss (außer schlafen, trinken, atmen und …).

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Guts

Hier präsentieren wir euch einen klassisch entspannten Hip Hop Beats Bastler. Guts nimmt gekonnt Einflüsse aus Jazz, Bebop und Funk in seine Produktionen mit rein. Seine instrumentellen Soundgeschenke kommen langsam aber stetig aus dem Untergrund - wir freuen uns drüber.

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Guts Pie Earshot

GUTS PIE EARSHOT sind Bewegung, rasende Geschwindigkeit, pure Energie. Dann wieder Ruhe, fast Stillstand. Punk-Konzert und Techno-Party. Cello. Drums. Tanzen. Love Music Hate Fascism.

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Hackedepicciotto

Das sind Alexander Hacke und Danielle de Picciotto. Beide sind unabhängig von einander Legenden. Ihre Live-Shows sind, um es milde auszudrücken, sehr intensiv. Danielle spezialisiert sich auf ungewöhnliche Instrumente wie die Hurdy Gurdy, die Auto-Harfe und der Cemence, neben der Geigen und dem Klavier; Alexander ist Meister des Basses, der Gitarre und des Schlagzeug. Ihre nomadischen Wüstendrones beginnen als Flüstern und enden in einer vulkanischen, rollenden Welle der apokalyptischen Raserei. Die Collage dieser Mischung ist mit melancholischen, lichtdurchlässigen Harmonien, sehr schweren & tiefen Bassakkorden und Elektronik durchwachsen.

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Hannah Williams + The Affirmations

Von Hannah Williams Stimme geht eine unheimliche Macht aus. Mit ihrer Band The Affirmations holt sie den Soul der Sechziger und Siebziger in die Gegenwart. Dabei knistert es in jedem Ton und in jeder Zeile. Liebe und Herzschmerz gehören in den Texten genau so dazu wie berührende Gitarrenmelodien und erhabener mehrstimmiger Gesang. Musik, die ganz tief geht. Retro Soul at its finest!

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Hatehug

Vier herrlich schlecht gelaunte Menschen machen sehr viel richtig: Agitiation für "Make PUNK Not Kids". Music for the exquisite apokalypse-lovers sozusagen. Hardcore und gut. Was willste auch groß sagen, wennde ordentlich auf die Fresse krichst? Da haste doch gar keine Luft mehr noch was zu sagen! Lass dich bisschen von Hass umarmen!

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Henry Fonda

Seriöses und professionelles Unterhaltungsmusikerkollektiv aus Berlin, welches den Powerviolence und Pfefferminzlikör in Deutschland salonfähig gemacht hat. R.I.P. 2009 - 2019

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Holy Locust

Im Sommer 2017 formierten sich Holy Locust in New Orleans, USA. Ihre Besetzung mit Akkordeon, Geige, Banjo, Gitarre, Stompbox und 5-stimmigem Gesang ist klassisch für eine Folkband, ihre rohe Energie jedoch schlägt mehr in Richtung Punk, Protest, Gleichstellung und Widerstand. Düster, dynamisch, treibend und eingängig sind Ihre Auftritte.

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Ignaz Bazi

Ignaz Bazi ist emotionale, queere, bayerische Mundart einmal durch den Soul/Funk-Fleischwolf von Maximilian Pongratz gezogen. Niederbayerischer Leberkäs-Mundgeruch auf polyrythmischen High Heels mit Schlagzeug/Gitarre/Bass aus dem angesagten Leipzig. Keine Angst, hier gehts nicht um Heimat.

I Like Your Face

Ill Till & DJ Opferrille

Rapmusik von der dunklen Seite der Macht, eine Liaison von hoher Reimkunst und Beats, die mal sowas von nicht von der Stange sind: Das ist das Werk von Ill Till und DJ Opferrille, zwei treibenden Köpfen hinter der Berliner Dhirty6 Cru. Sein rastloser Wanderarbeiter Familienbackground hat Ill Till bereits 1995 nach Berlin gebracht, wo er schnell Anschluß an die Musikszene fand und viele Beats und Remixe für diverse Szenegrößen produzierte. Seine Vorliebe für surreale Literatur und Filme, sowie auch seine musikalische Ausrichtung irgendwo zwischen Wu-Tang Clan, Alexandra, DAF, Bass und Bach macht ihn zu einem der kontroversesten Rapper und Produzenten in unseren Gefilden. Er bringt mit Opferrille den DJ der Crew mit, dessen ziemlich kranke, crispy Bass-Produktionen einen nahen Bezug zum besonders düsteren HipHop aufweisen.

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Inner Conflict

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Insanlar

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International Music

Deutschlands neuntgrößte Stadt – Essen – ist die Homebase der drei jungen Herren, die sich ganz pragmatisch "International Music“ nennen. Ihr Name ist komplett ungooglebar. Das geht gleichtzeitig als Zeichen sympathischer Verschrobenheit und gesunden Selbstbewusstseins durch. International Music spielen lakonisch knittrigen Rock mit einer Schippe Shoegaze. Der halb genuschelte Gesang illustriert herrlich verspulte Texte, die das Körnchen Komik in sich tragen, das sie von der deutschen Poplandschaft mehr als angenehm abhebt. Und irgendwo im Publikum steht Sven Regener, nickt mit dem Kopf und lächelt zufrieden. Starke Band. Glück auf!

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INVSN

Nach einigen (mühseligen) Namensänderungen, bringen jetzt unter dem Namen INVaSioN die fünf Freund*innen aus Schweden herrlichen 80ies Post Punk gemixxt mit dystopischem Pop/ Alternative Rock, auf die Bühne. Viel Musikerfahrung im Gepäck, singen sie inzwischen nicht mehr auf Schwedisch, sondern mehrheitlich auf Englisch. Ihre Texte, u.a. vom talentierten Dennis Lyxzén gesungen, gehen lyrisch teilweise in die Folk Richtung, haben aber noch viele Hinweise auf vorige, eher politische Musikprojekte einzelner Bandmitglieder.

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Jaguar No Me

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Jamaram

Der Reggae & Rock & Roll Zirkus JAMARAM ist und bleibt ON THE ROAD! Auch im 19. Jahr der ereignissreichen Bandhistory lassen sich JAMARAM, nach jahrelangem Roadtrip längst zur Zirkusfamilie zusammengeschweisst, in keine Genre-Schublade pressen. Inspiriert von Reisen und Tourneen in über 20 Ländern, gibt's ausgehend vom Grundkanon Reggae und Dub in der explosiven Liveshow on Top noch Ska, Latin, Pop und Balkanbeats auf die Ohren. Nach über 1.500 Liveshows in Deutschland, Europa und dem Rest der Welt geht’s jetzt outta space – To The Moon And The Sun!

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James Chance & The Contortions

Als Schlüsselfigur des No Wave, spielt James Sigfried aka James Chance seit nunmehr knapp 50 Jahren eine Kombination aus Impro Jazz und Punk. Geboren wurde sein individueller Style in der New Yorker Musik Szene der späten 70er. In seinen Stücken finden wir umrahmt vom Jazz, Funk Rhythmen, immer mit einem Oldschool Punk Duktus. Er arbeitet seit 2006 mit der französischen Backing Band Les Contortions, als Nachfolger seiner ursprünglichen Aufstellung. Nicht nur Musik Nerds werden bei diesem kleinen FuSiOn Geschenk begeistert sein.

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James Chatburn

Jamila & the Other Heroes

Jenny Don't & The Spurs

The Spurs lassen mit Jenny Don't, Kelly Halliburton, Christopher March und Sam Henry für dieses Projekt ihre Punkrock-Erfahrungen hinter sich und huldigen stattdessen alten, klassischen Country- und Protestsängern aus den 1940er und -50er Jahren. Musik aus einer Ära, in der die Grenzen zwischen Rock’n‘Roll und Country noch verschwommen waren und in der Musiker wie Elvis Presley, Johnny Cash und Carl Perkins zusammen touren konnten, ohne dass jemand mit der Wimper zuckte.

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JFR Moon

J Lamotta

Jordan Mackampa

Singer/Songwriter Jordan Mackampa wird oft als Troubadour, also ein Künstler mit zeitloser Seele und herzerfüllender Empathie beschrieben. Als ein, in Kinshasa geborener, in London aufgewachsener und in Coventry zum Künstler gereifter, bewegt sich Jordans Musik zwischen den Geschichten und Sounds der Städte, in denen er über die Jahre gelebt hat.

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Juiceboxxx

Mit seinem massiven Punk Rap überrumpelt Juiceboxxx so ziemlich jeden der sich nicht schnell genug seiner energetischen Bühnenshow entzieht. Der gute tritt Euch freundlich ins Gesicht, steigt in Eure offenen Münder und reitet auf Euren Köpfen gen Sonnenuntergang.

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Jungle by Night

Vor zehn Jahren kamen neun Freunde aus Amsterdam zusammen und gründeten ein Kollektiv, dass sich dem rauen, global orientierten Funk verschrieben hat. Jungle by Night verschmelzen psychedelischen Rock mit Hip-Hop und viel Jazz. Auf ihrem aktuellen Album erweitern sie ihren Sound mit Elementen von Krautrock und elektronischen Sounds. Mit Trompete, Tenorsaxophon, Posaune, Keyboard, Gitarre, Bass, Drums und Percussion bieten sie pures Instrumentalvergnügen und eine energiegeladene Bühnenshow.

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Kafvka

KAFVKA. Berlin-Lichtenberg. Vier 90er Kids. Rap. Gitarre. Crossover. Beats. Und Politik. Kritik an der konsumorientierten und egozentrischen Gesellschaft. Eine kompromisslos impulsive Show.

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Kalabrese & the rumpelorchestra

Kalabrese ist ein neugieriger Feinschmecker und mutiger Soundtüftler zwischen Indie und Electronica. Das Rumpelorchestra des Zürichers schafft Dance-Musik inspiriert von Blues, Funk, Nachtschwärmern und den tragischen Helden durchtanzter Nächte.

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Kalaha Moon

Karpov not Kasparov

Kate Tempest

Dichterin, Rapperin, Spoken-Word-Artist und die pure Präsens auf der Bühne: Kate Tempests Werk macht einem die Beschreibung nicht einfach, da sie Genre- und Formgrenzen, gefühlsgeladen und tief überzeugt, niederreißt. Wortkunst auf sphärischem Klangteppich, intensiv und doch aufs Wesentliche reduziert. In ihren Texten geht es um eine gebrochene Welt, aber auch im Hoffnung, Gemeinsamkeit und Liebe.

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Kaye Soffski Show

Die Kaye Soffski Show präsentiert sich mit ihrem furiosen Fiesta-Feeling und lädt zum schunkeln, wilden Bewegungen, mal nachdenken und mal tief in sich hinein grinsen ein. Sie singen über den Alltag, Probleme im Kiez und das Leben auf der Straße allgemein, sind dabei aber nicht immer allzu ernst mit sich selbst. Punkchanka nennen sie ihre musikalische Mische aus Reggae, Punk, Rock, Ska, Latin und Hip Hop.

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Kilbot Kindergarten

Knochenfabrik

Jetzt mal echt: Was für ein lebenslanges Kreuz muss es sein, als Musiker mal in einer Band gespielt zu haben, die irgendjemand aus welchen Gründen zur Legende (v)erklärt – selbst wenn das Spielfeld, auf dem der Legendenstatus gründet, höchstens das Taschenbillard unter den Genres und heutzutage auch ungefähr so hip ist. Nehmen wir nur den leicht faul aus dem Mund riechenden 90er-Deutschpunk mit seiner genetisch verankerten Dauerpegel-Schlagseite, in dem drei Kölner als Knochenfabrik in einer kurzen, dreijährigen Existenz wider Willen zu Helden des immergröhlenden Saufpunk aufstiegen. 20 Jahre lang gründeten die Drei danach wie im Fieber immer neue interessante Bands, gaben ihnen crazy Namen wie Casanovas Schwule Seite, Chefdenker, Tick 17, Supernichts oder Karma Kola und überzeugten dabei immer wieder ebenso inhaltlich wie klanglich. Doch nichts konnte je wieder ihre Hörer ähnlich glücklich machen wie die (höchstens) dreieinhalb Akkorde ihres Alltime-Evergreens„Filmriss“, der sicher liebevollsten Hymne aufs kultivierte Gewohnheitssaufen. Schon 2008, zum zehnten Geburtstag ihrer Auflösung und nach niemals abgeebbten Fanbitten, spielten Knochenfabrik deshalb eine kleine Reunion-Tour mit den „definitiv letzten Konzerten für alle Zeiten.“ Die nun allerdings 2018 zu Ende gingen, als sie ihrem 20. Todestag mit weiteren Konzerten gedachten. So soll das jetzt weitergehen, Jahrzehnt für Jahrzehnt. Und mit dem erklärten Endziel, „sich mit 80 dann vielleicht doch noch direkt auf der Konzertbühne tot zu saufen.“ Derart hehren Zielen kann man nur größten Erfolg wünschen. Es wäre ihrer Legende gegenüber mehr als angemessen.

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Koffer

Kokoko!

Dieses Projekt besteht aus Musikern des Ngwaka Viertels in Kinshasa, Kongo. Sie sind eine ziemlich psychedelisch klingende Elektro-Formation, die viele repetitive Rhythmen auf zum großen Teil selbst gebauten Instrumenten spielt. Ausdruckstark, lebendig und unmittelbar brutal beschreibt sie viel passender als afrikanische oder Welt-Musik.

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Komfortrauschen

"Komfortrauschen ist ein im Rahmen der digitalen Signalverarbeitung künstlich erzeugtes Rauschen, das bei der digitalen Übertragung von menschlicher Sprache zur Füllung von Sprachpausen verwendet wird"... DIESES Komfortrauschen ist das Berliner DJ-Trio bestehend aus Laurenz Karsten (Gitarre), Phillip Oertel (Bass) und Tim Sarhan (Schlagzeug). Das ist Live gespielter, instrumentaler Minimal Techno!

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Korre Sangre

Latino-Punk. Berlin. Powerful. Loud'n fast. Punk: ja, bitte. Crust: mehr als eine Prise. Hardcore: aber so was von!

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Kt Gorique

Mit ansteckender Leichtigkeit tänzelt KT Gorique humorvoll und wortgewandt durch die HipHop Szene. Das Energiebündel, das in der Elfenbeinküste geboren wurde und seit dem elften Lebensjahr in der Schweiz lebt, lässt sich kaum in eine Ka-te-gorie eingliedern. Schon früh begann KT Gorique in ihrer ersten Heimat Abidjan zu schreiben. In der Schweiz fing sie zunächst an zu tanzen und entdeckte dadurch die HipHop-Kultur für sich. Daraufhin begann sie ihre Gedichte auf Rap-Instrumentals zu sprechen. Sie zeigt mit ihren Rap Skills inzwischen eindeutig neue Wege auf. Also; lasst euch anstecken und von ihr auf eine kleine Reise mitnehmen.

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Kumbia Queers

Das Schicksal und das Bier hat diese sechs Musikerinnen aus Argentinien und Mexiko zusammengeführt: nach ein paar Stunden im Probenraum war klar, das wird was ganz Großes. Kumbia Queers werfen Punk, Rock, Cumbia und Queerness in den Mixer, heraus kommt: 1000% Tropi Punk! Und weil ihr Sound solchen Spaß macht, beglücken sie uns dieses Jahr bereits zum vierten Mal auf der Fusion!

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LA-33

Straight outta Bogota kommt hier eines der aufregendsten Salsa Orchester die es zur Zeit gibt. Angereichert mit Latin-Jazz, Mambo, Boogaloo & Salsa Dura aus dem New York der 70er Jahre, stecken diese zwölf Musiker von La-33 buchstäblich jede Bühne in Brand!

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Laake

Die Musik von LAAKE schwebt in trüben Gewässern, in denen die Sinnlichkeit zu einem Wesen wird. Sie trifft auf elektronische Klangteppiche, die von einer zarten Stimme und einem eindringlichen Klavier geleitet werden. Sein Piano-Trance nimmt eine ganz besondere Ecke im Konglomerat des Elektro ein.

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La By’le

Die Baile Funk-Kultur nach Berlin zu bringen, zusammen mit dem Selbstbewusstsein und der Art zu feiern wie es in den Favelas Rios üblich ist, das ist die Intention der deutsch- brasilianischen Musiker*innen Tâmera Vinhas und Cara Muru. Das Ganze in Kombination mit anderen Einflüssen wie deutschen Hip-Hop, Afro Musik, Tecno Brega oder Slow Reggaeton. So entstanden auch Singles wie Kottibuceta und Total Broke. Luana Madikera, auch bekannt unter den Namen Madame Royal, schloss sich kurze Zeit später der Gruppe an. Die Tänzerin mit französisch-karibischer Herkunft bereichert die Performance von La By’Le mit ihren Afro House-Moves und Background Vocals. Seit Kurzem rappt sie auch eigene Passagen in den Songs: Dadurch wurde das Sprachspektrum des Trios um Französisch erweitert.

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La Minor

Mit sowjetischen Gangster-Chansons, kraftvollem russischen Folk und leidenschaftlich gespielten Klezmer-Melodien locken uns La Minor in die verruchte Unterwelt alter Zeiten. Enge Gassen, schummrige Kneipen und Krimi-Streifen aus den 30er Jahren inspirierten den Sänger Slava Shalygin und seine Musiker, die sich im Jahr 2000 zusammen fanden und schnell zur neuen Kultband des wilden St. Petersburger Untergrunds wurden. La Minor sorgen für die Renaissance einer fast vergessenen Musikrichtung: „Blatnjak“, das sind derbe Ganoven-Lieder über Verbrecher, Knast, Alkohol, Drogen, über Liebe, Verrat und Tod. Sie wurden zu Sowjetzeiten im ganzen Land illegal komponiert und aufgenommen, gehört und gehandelt. Diese einzigartige musikalische Welt präsentieren sie mit authentischen Arrangements, musikalischer Brillianz und jeder Menge subversivem Charme!

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Le Butcherettes

Theatralik, Mystik, Lärm. Die catchy Songs dieses furios femininen Quartetts um Sängerin Teri Gender Bender setzen Hurrikane frei, ihre kathartischen Live-Shows wecken Urinstinkte. Auf der Bühne verspritzt die Band schon einmal Kunstblut. Punk, Rock, Garage, geschrien, gekeucht, gebrüllt. Eine furchtlose Band in einem Universum zwischen Luis Bunuel und PJ Harvey.

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L’Eclair

Ein Eclair [eˈklɛːɐ̯] (französisch éclair, „Blitz“), in Deutschland auch als Liebesknochen, Hasenpfote oder Kaffeestange bezeichnet, ist ein etwa 10 cm langes, glasiertes und gefülltes Gebäck aus Brandmasse französischen Ursprungs. Die Füllung kann aus Afro Disco, Cosmic Jazz oder frühen House Klängen bestehen. Oftmals kommt noch eine rebellische Creme, Klangsahne aus den 70er Jahren oder optimistischer Pudding, typisch für die damalige Zeit, rein. Für unsere Geschmacksnerven heutzutage ganz schön aufregend und lecker.

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L'Entourloop

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Les Flics

Les Flics möbeln die Songs der Film- und Fernsehgeschichte auf, polieren sie auf Hochglanz, drehn alles durch die flotte Lotte und servieren Euch einen Remix der sich gewaschen hat! Über alle Genregrenzen hinweg spielt das Trio mit seinem Electric Grand Piano CP70, hyperaktivem Minidrumset und aberwitzigen Saxophonsolis bis zur Erschöpfung und entwickelt dabei in seinen musikalischen Wimmelbildern einen Monstersound und Groove. Die drei reißen nicht nur euch vom Hocker sondern gelegentlich auch sich selbst!

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Les Pleureuses

Les Pleureuses stammen aus Montpellier, leben aber mittlerweile in Berlin. Bei ihrem Namen - zu deutsch: "die Klageweiber" - darf man fest davon ausgehen, dass einen nichts Normales erwartet. Man stelle sich vor: eine Melange aus lyrischer Extravaganz, elektronischen Noten, derbem Punk, kraftvollem Rock - kurz: einem in sich irgendwie harmonischen musikalischen Chaos. Gerade durch ihren Umzug nach Berlin haben sie, so beschreiben sie es selbst, eine künstlerische Dringlichkeit gefunden. Yannis, Sami, Valo, Sarah und Nico erweitern ihr musikalisches Spektrum kontinuierlich.

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Liniker E Os Caramelows

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Liquid Brain Orchestra

Ein berühmter Blasmusiker hat wohl mal so ungefähr gesagt, dass man sich in Einklang mit den Gesetzen der Natur begeben müssen, um näher an ihre Quellen zu gelangen. Dieser Losung folgend begibt sich die Berliner Combo Liquid Brain Orchestra mit einer gehörigen Portion Aha-Effekt, kreischenden Gitarrensounds und pappenweise Jazz Acid bewaffnet mal laut mal leise, mal divergent doch stets auf gemeinsamen Pfaden auf bewusstseinserweitende Psychedelic-Post-Rock-Jazz-Acid-Trips Richtung ferner Sonnensysteme - Flashback-Garantie im Preis inbegriffen!

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Lisa Morgenstern

Die Tochter zweier Orchester Musiker:innen zaubert mit ihren Klavier-Gesang Stücken wahre Gedichte in den Raum. Das Gefühl, das dabei bei ihr in Verbindung mit dem Publikum entsteht, lässt sich nur schwer in Worte fassen. Beeindruckend ist es und auf melancholische, poetische Art wahnsinnig berührend. Wenn sie mit ihren neuen elektronischen Klangeinlagen auf den anderen Ausnahmemusiker Sebastian Plano trifft, der übrigens auch hier sein wird, kann die Welt da draußen gut und gerne vergessen und von zauberhaften Bildern verdrängt werden.

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Lola Marsh

Vor ein paar Jahren gründeten Yael Shoshana Cohen und Gil Landau in Tel Aviv die Indie- und Dream-Popband Lola Marsh. Ihre Songs sind durchzogen von Wehmut und Melancholie eingehüllt in eine exzentrisch ausgefallene Popkulisse. Bilder vom Pastellhimmel und unbeschwerten Sommertagen, zaubern Schönheit auch in die leise gesprochenen und alltäglichen Momente des Alltags.

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Love A

Love A ist wie diese Szene in einem Film Noir, bei der plötzlich aus dem Nichts jemand losschreit, an einer Stelle, an der du eigentlich erwartet hast, dass er am Boden liegenbleibt und weiter raucht. Dann explodiert was. Irgendjemand schreit weiter. Hauptsache alle schreien! Aber diese Schreie resultieren aus eben jener präzisen Angepisstheit, die nie zu einer Angepasstheit werden kann. Texte, in denen sich kein Selbstoptimierer wohlfühlt – und Musik wie schräge Architektur, an der du nicht vorbeigucken kannst. Schweiß, Tränen und empor gereckte Fäuste. Das willst du doch? Datt is Punk, verstehste?

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Loveboat

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Love Songs

Thomas Korf, Manuel Chittka und Sebastian Kokus sind Love-Songs aus Hamburg. Schleppende Beats, metallische Stimmen und surreal anmutende Textzeilen ziehen uns in ihren Bann. Sich dem stetig fortbewegenden Cocktail aus Pop, Dub, Wave und Cosmic Music zu entziehen, ist schwer. Absolut tanzbar und zum eins werden mit dem Soundteppich aus unterschiedlichen Spannungsbögen geeignet. Denn ja, schnell und aufregend im Sog des Dadaismus kann es bei Love Songs auch werden!

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Lutopia Orchestra

Leidenschaftlich dreckig spielt das Lutopia Orchestra einen Stilmix aus Funky Blues, Rock und Polka. Geradeheraus und wirkungsvoll. Die Zwei sind massiv ausgestattet mit Tasten, Drums und speziellen Gitarren. Shake off!

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LXMP

Lysistrata

Obacht! Mit Lysistrata kommt eine Dampfwalze angerauscht. Während die französische Band im Nachbarland mit ihrem Debütalbum und ekstatischen Live-Shows schon am Durchbruch quatscht, steht Deutschland noch auf der To-Conquer-Liste. Macht euch bereit. Post-Hardcore, Math-Rock und Post-Rock zusammen. Ein bisschen "Post-Alles" also.

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Maarja Nuut & Ruum

Maarja Nuut, Geigerin und Sängerin aus Estland, arbeitet mit dem Elektronikproduzenten und Künstler Ruum zusammen. Gemeinsam sind sie ein überzeugendes, oft hypnotisches Leistungsduo. Ihre Musik schafft eine vielschichtige Klanglandschaft in einem Raum, in dem Minimalismus und experimentelle Klänge die musikalischen Traditionen langlebiger Zeiten treffen. Geigen-, Gesangs- und Keyboard-Sounds werden geloopt und mit elektronischen Beats gemischt, um eine Atmosphäre zu schaffen, die Visionen wie Nordlicht und Tiefseetauchen hervorruft.

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Make a Move

Ein rappender Drummer? Drei Bläser in kurzen Röckchen? Die Crowd schreit den Namen des Bassisten? Die Kids von Make A Move treffen sich einst beim Beschallen der Kreuzberger Straßen. Dicke Beats, Liebe zur Musik und die mitreißende Energie formen sich zu BRASS FUNK RAP DELUXE. Schnell werden die Fußwege zu voll und immer mehr Konzerte von der Polizei aufgelöst. Die Lösung liegt auf der Hand: Von der Straße und auf die dicken Bühnen. Egal ob mit eingängigen Bläsersätzen, tighten Rap-Einwürfen oder durch den treibenden Beat, Make A Move bringt Menschen zum Bouncen.

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Makkermassaker

Mambe & Danochilango

Globale Soundreisende sind Mambe & Danochilango. Tribal, Kuduro, Dancehall, Hip Hop, Balkan und Cumbia mischen sie zu einem "Ethnic-Bass-Sound." Ihre Lateinamerikanische Herkunft und ihre skandinavischer Einfluß bringt dieses Duo zu einer modernern Mischung. Danochilangos Produktion vereinen analoge, organische und elektronische Instrumente, während Mambe melodisch und kraftvoller Gesang sich in Spanisch, Schwedisch, Dänisch und English darüber austobt.

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Mary Ocher + Your Government

Mary Ocher ist eine der letzten echten Schamaninen der Musik, bei der sich künstlerische Anarchie, Dadaismus, Afro-Futurismus und Eskapismus zu einer nachgerade sub-religiösen, audiovisuellen Erfahrung verdichten. Your Government dient als Backing-Duo für die Wahl-Berlinerin. Die beiden dürfen gern hergenommen werden als ein Synonym für "Tribal". Schlagzeuger Stefan Widdess und Oliver Rivera-Drew verschicken mit ihren Instrumenten in einen Trance-ähnlichen Zustand, den man sonst höchstens im Rahmen ambitionierter Techno-Sets erlebt: Hauptsache raus aus allen Konventionen und rein in die eigene Fantasie, die nur durch rhythmische Präzision erreicht werden kann. Ob sie sich dabei im Rock, Afro-Beat, Jazz oder der Avanatgarde bedienen, ist letztlich zweitrangig: Im Kontext ihrer hochdringlichen Rhythmusarbeit wird alles zu einem "Stream of Beats".

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Maulgruppe

Maulgruppe ist das neue Projekt von Jens Rachut, Markus Brengartner und Frank Otto und zeitgleich eine Gelegenheit mehr, sich amtlich das Gehör zu ruinieren! Sprechgesang trifft auf unglaublich dichten, düsteren Elektropunk, der dir den Rest gibt. Live werden die drei Hamburger zu einem Monster, dass dich mit seinen giftigen Tentakeln ergreift und dir unmissverständlich zu Verstehen gibt, dass diese Welt manchmal ein übler Haufen Scheiße ist.

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Metzer 58

Sex Pistols who? Große Namen what? Punkrock check! Wer nicht kommt, fliegt raus! Eine Achterbahnfahrt zwischen laut und Bier, Spaß und blauen Flecken, Lebensliebe und Inklusion…Wer meint, Punk verstanden zu haben, muss nochmal die Schulbank schwänzen. Denn wenn Metzer 58 der Bühne das Dach abflext und die Hände zum Himmel gehen, findet man auf der Tour von Kiosk zu Kiosk nicht weniger als das Leben. Zwischen Lebenshilfe und Aktion Sorgenpunk haben diese Freaks jedenfalls ihre Hausaufgaben gemacht. Wer nichts verstanden hat, trifft sich mit Bombe am Schubkarton und lässt es sich erklären. Übrigens: Kann man Symbiose eigentlich trinken?

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Meute

Die Techno Marching Band MEUTE füllt die Lücke, von der du nicht wusstest, dass sie existiert. Durch die Kombination aus hypnotisch treibendem Techno und expressiver Blasmusik beschwört das archaische Konglomerat aus Blech und Trommeln ein neues Genre herauf. MEUTE löst die elektronische Musik vom DJ-Pult und sprengt die Grenzen zwischen Bühne und Publikum. Ausschließlich mit akustischen Instrumenten vollführt das dreckige Dutzend aus Hamburg eine Revolution im Techno und definiert gleichzeitig die Idee des Spielmannszugs neu. Ob auf der Straße oder im Club, mit Strom oder ohne – MEUTE läuft.

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Mojoy

Cello trifft elektronische Beats trifft auf Live-Drumming. Mojoy verbinden die Welten der akustischen und elektronischen Musik und hauchen so allzu oft trockener Clubmusik etwas Leben ein: Lyrische Cellomelodien, die sich an pumpende Rhythmen der Berliner Clubszene anpassen, lassen dir angereichert mit treibenden Live-Percussions keine andere Wahl als zu tanzen.

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Mole

Da steht diese vermeintliche Indie-Band auf der Bühne und schaut ganz unbedarft - und du stehst ewig weit weg - denkst, Mensch, kann auch bald mal losgehen. Und mit einem Mal rüttelt's dir die Eingeweide durcheinander - Head over Heels. Ein wüster Genremix aus Hardcore, krummer Taktung, Punk, Metal und Powerviolence-Andeutungen ballert dir die Beschissenheit der Dinge geradewegs ins Gesicht. Vorbei ist es mit friedlich in der Ecke dösen. Konfrontiert mit sexistischen "Normalzuständen", Autoritarismus und dem Hass auf Autos beim Fahrradfahren kommst du hier ganz sicher nicht ungeschoren davon! Alles ziemlich komplex und nicht eben grade sonderlich lebensbejahend. Aber extrem gut!

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Monika Werkstatt

ist ein Female Producer- und Künstlerinnenkollektiv aus Berlin, gegründet von Gudrun Gut, mit Musikerinnen aus dem Label-Umfeld Monika Enterprise und Moabit Musik. Es geht ums mitmischen, einmischen und geniessen und lernen. Popkultur nachvollziehbar und erlebbar machen, Teil werden, nicht nur Produkt sein. Der Aspekt der freien Improvisation ist für alle Beteiligten eine neue Erfahrung und dabei eine grosse Bereicherung ihrer künstlerischen Entwicklung, eine neue Spielwiese fernab vom Song und auch vom Jazz. Monika Werkstatt macht Musik, die kein reines Wochenend Entertainment ist, sondern einen klaren experimentellen Ansatz hat, sich öffnet und in seiner Freiheit auch verletzbar ist. Gleichzeitig wollen wir als erfahrene Künstlerinnen andere anregen und in ihrer Arbeit bestärken - und die beste Inspiration kommt vom Vorleben, auch dem Vorleben von Fehlern und Experimenten, die bei den Improvisationen zwangsläufig entstehen. Wir wollen mehr als Musik sein.

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Monolink

Singer-Songwriting würden die meisten jetzt warscheinlich nicht in Verbindung mit Elektro bringen. Monolink schon. Der Elektro-Produzent verbindet das narrative, bedachte Element von Singer-Songwriting mit dem unwiderstehlichen, vorwärtsgerichteten Schub, den Elektro erzeugt. Gitarrenakkorde verweben sich mit synthetischen Pad-Sounds, hypnotische Bassvibrationen treffen auf emotionale Gesangseinlagen, leidenschaftliche Körperlichkeit transzendiert in hehre Geistesstimulationen.

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Mono & Nikitaman

Mono & Nikitaman sind absolute Bühnenprofis; sie sind aufgrund ständiger Nachfrage quasi auf Dauertour. Auch bei der Fusion spielen sie in diesem Jahr zum fünften Mal. Durch eine Mischung aus Reggae, Dancehall, Hip Hop und Punk, gewürzt mit sozialkritischen deutschen Texten, haben Mono & Nikitaman ihren ganz eigenen Style kreiert. Der Ausdruck „Dancehallpunks“ beschreibt die beiden wahrscheinlich am besten. Sie bekämpfen mit ihrem Sound die aktuelle politische Tristesse: "Wir brauchen ein Kontrastmittel, ein Gegengift zu dem Hass, der im Moment geschürt wird."

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Monotrop

Montage

Punk, Techno, Garage, Synth aus Hamburg„Verlorene und verlotterte Tage, arbeiten gehen, um sich dann im Urlaub von der Arbeit zu erholen, abnicken im Takt und hinnehmen, dass die neue deutsche Durchschnittsunzufriedenheit braun leuchtet. Wer das Zeitalter der Aufklärung verpasst hat, bedient sich weiterhin in seiner Komfortzone an Klischees. montages Antwort auf die Frage, die niemand stellt: Stellt eine! Danke für's Lesen! Herz

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Moon Gear

Verloren gehen im Treiben sphärischer Sounds und stringenten Gitarrenriffs, ja das kann man so wunderbar gut mit Moon Gear! Die wabernd-sonore Stimme der 23- jährigen Israelin Neta Polturak zieht sich treibend, manchmal schleppend und immer weit weg erscheinend durch die Tracks. Sophie Labrey am Schlagzeug und Eleni Poulou runden das Dream-Machines Projekt ab.

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Moonlight Benjamin

Hier kommt zusammen, was zusammen gehört…. oder zumindest perfekt zusammen passt. Moonlight Benjamin fusioniert die Voodoo Rhythmen und Melodien ihrer Heimat Haiti mit ins Hier und Jetzt gebeamtem 70s Blues Rock. Die Spannung, die dabei zwischen den archaischen Melodien in Moonlights tief berührender Stimme und den fetten Gitarrenriffs entsteht, schafft eine ganz neue, explosive Form von Voodoo Trance.

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MOTO

M.Rux & The Drums

Ausufernde Plattensammlungen, Blues, Downbeat und Psychedelic Slow Motion treffen auf elektronische Geräte. So entsteht hypnotische Clubmusik, die gleichzeitig nach Wüste und Großstadt klingt. In jüngster Zeit hat M.RUX sich der Liveaufführung seiner Beats zugewendet und in Kooperation mit 'The Drums' (einem mysthischen Rostocker Percussionisten und Schlagwerker, der sich diesen Plural redlich verdient hat) einen überzeugenden Weg gefunden, analoge und digitale Rhythmusmuster mit nebligen Atmosphären, Filmsamples und absurden Breaks an den richtigen Stellen zu kombinieren, die in ordentlicher Lautstärke auf Qualitätslautsprechern präsentiert aufs Erstklassigste den nickenden Kopf mit den staunenden Ohren und den shuffelnden Füßen versöhnen.

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Mueran Humanos

Das Duo mit dem düsteren Namen (Sterbt, Menschen!) bastelt Soundcollagen aus electronic noise und gesammelten Sound-Bits des Großstadtlebens. 2006 gründeten die Argentinier*innen Carmen Burguess und Tomas Nochteff Mueran Humanos und bereichern seitdem nicht nur das Nachtleben ihrer Wahlheimat Berlin mit ihrer Musik, die sie selbst als "Rock Concrete" bezeichnen: Spanischer Pop trifft auf Punk trifft auf avant-garde Elektro.

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Nadav Dagon

Namdose

Wer sich mal gefragt hat, ob eine Band wirklich zwei Schlagzeuge benötigt, bekommt spätestens hier eine passende Antwort - damit alle mitmachen dürfen! Namdose ist als Zusammenprall zweier Bands ein eher neueres Projekt. Die fünf Musiker*innen liefern nebst neuer Platte imposante Live-Shows mit dichter, kontrastreicher bis wütender Musik irgendwo zwischen der Zärtlichkeit von Indie-Pop und dem Exzess frickliger Mathrock-Gewitter ab.

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Nandini M. w/ Special Guests

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Nanghiti

NÂR

Ndungu Kina

Neonschwarz

Ein Gespenst geht um in Europa – das Gespenst der Abgrenzung! Ganz Europa ist besetzt von Angst. GANZ EUROPA? Nein, eine laute Gang aus einer Maus, einem Käpt’n, nem Spion und der Meisterin der Physik geben den Widerstand nicht auf. Neonschwarz sind die gerappte Haltung, die wir im Moment gegen ungewollte Gipfel und den alltäglichen Schwachsinn aus Mitte Rechts mehr als gebrauchen können. Lass dich nicht lähmen und check Yo’Self! Da die Bullen ja doch nicht aufs Gelände dürfen, kannst du auch getrost die Hassi im Zelt lassen, aber vor der Bühne n Mob bilden und die Faust in die Luft strecken geht trotzdem. Ansonsten bleibt hier nämlich alles Ananas.

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Neuquén Groove Project

Die Provinz Neuquén liegt im rauen Westen Argentinien und war bis Ende des 19. Jahrhunderts überwiegend von den indigenen Mapuche besiedelt. Mehr als 100 Jahre später formierten sich Neuquén Groove Project. Die sechs chilenisch-, argentinisch- und französisch-stämmigen Musiker trafen sich auf einem Festival und jammten gemeinsam. Dub Beats treffen auf die Folklore der Anden, südamerikanische Instrumente wie Charango und Berimbau auf Tablas und Synthies. Elektronik meets Tradition. Welch süffige Synthese aus Vergangenheit und Moderne!

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Nomadic Massive

Multilingual schlawienert sich diese massiv große HipHop-Crew aus Montreal kreuz und quer durch die Szene. Vom Good-Vibe Sprechgesang, bis zum hart gespitteten Raptext hat ihr musikalisches Schaffen viele Facetten. Genregrenzen umgehen sie gekonnt und schaffen moderne HipHop-Meilensteine. Die Energie wird ihnen nicht so schnell ausgehen und so droppen sie Song für Song, Message für Message präzise in die Crowd. Boom!

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Oidorno

Sind Oidorno eine begabte Band? Nein! Aber wenigstens geben sie sich Mühe und versuchen, aus jedem Konzert das Beste herauszuholen? Auch nein! Trotzdem begeisterten sie mit ihren nachdenklichen Texten ("Halt die Fresse, ich will saufen") und musikalischer Vielseitigkeit (drei Akkorde) in den letzten Monaten bereits hunderte KunstliebhaberInnen auf Konzerten. Sky is the limit, und so ist jedes Oidorno-Konzert nicht nur ein einzigartiges Live-Erlebnis, sondern auch eine Challenge: Kann das Publikum betrunkener sein als die Band? (Auch hier: meistens nein). Adorno hätte die Bullen gerufen.

Oko

Lass Dich treiben auf einem polyphon gewebten Teppich aus synthetischen Sägezähnen und vielfarbigen Stimmen. Umgarnt von Violine & Saz, schweben sie durch elekronische Soundscape und konfrontieren uns in den transzendenten Loops mit unseren tiefsten Fragen. Das Trio Oko verschmelzt traditionelle Lieder aus Osteuropa und vom Schwarzen Meer mit globalen Perspektiven & modernen Möglichkeiten... Komm mit auf die Reise.

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Oliver Klostermann, Barber und Marvin Jam

ONIPA

WOZA(P)? Trau dich ruhig. Auch wenn es hier heiß hergeht, oder genau deswegen, kann man sich diese Band, diese Typen, diese Collabo 100 pro mal geben. In Ghana gekocht und in England gewürzt, spürt man hier in jedem Takt Lebensfreude pur. Langweilig und leise gibt’s auf den anderen Bühnen aber nicht bei Onipa, was übrigens Mensch auf Akan heißt. Afrofuturismus an allen Ecken und Kanten. Das macht einfach Sau viel Spaß und ist mindestens genauso bunt wie dein letztes Straßenfest! Wenn du diese Mukke in dein Moped tankst, heizt der Hobel sicher nicht nur bis zum nächsten Rewe.

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Optical Sounds

Orkesta Mendoza

Mambo, Cumbia und Indie-Rock mit elektronischen Einflüssen. Dieses Septett um Bandleader Sergio Mendoza aus Tuscon, Arizona, U.S.A. feiert einen treibenden, tanzbaren Mix mit Gitarren, Tasten, Stomp-Box, Bass, Bläsern, Akkordion, Schlagzeug und Drumcomputern.

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Pabst

Pabst klingt wie der nach Pisse stinkende Sommer im Freibad – die klebrige Leichtigkeit der melodischen Pop-Hooks mischt sich mit dem verschwommenen Getöse von Post-Punk, Psych und Noise Rock. In weißen Sneakern, Tennissocken, Alien Sonnenbrille und mit einer immer glühenden Zigarette sind Pabst diesen Genres jedoch entwachsen. Die Definition der Vorstadt-Coolness; nur so halb-sexy, aber vermutlich das Beste was man mit roten Augen und Wasser im Ohr bekommen kann.

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Papooz

Tropische Rhythmen hier, wilder Bossa Nova dort, ein wenig kalifornische Leichtigkeit aus den 70ern: Papooz bedienen sich leichtherzig bei allem, was ihrem Sound guttut und vertreiben jede Art von Trübsinn mit Songs wie eine Sommerbrise. Die zwei Franzosen, die auf Englisch singen, haben diesen schwingenden und unwiderstehlichen Pop-Groove weiterentwickelt.

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Pastor Leumund mit Mittekill

Pastor Leumund mit Mittekill (Weltgast, Berlin) Dada-Rap & Diskursdisko mit Durchhalteparolen für Durchgeknallte Seit der Steinzeit sammelt Pastor Leumund Durchhalteparolen für Durchgeknallte. Zu den psychedelischen Hiphop- und Elektro-Tracks von Friedrich Greiling aka Mittekill sind daraus nun Diskurs-Disco-Hymnen entstanden, mit denen sich nicht nur Schmunzelraverinnen und Hasskappenhäkler agitieren lassen. Dieses Feuerwerk der knallbunten Schwarzmalerei kann man sich nicht nebenbei anhören. Der realdadaistische Seelsorger im knappen Suzuki-Kleid brachte mit Ohrwürmern wie "Schmetterling aus Beton" schon die dogmatischste Veranstaltung in Bewegung. Für ihn ist unser Sprachsystem auf Lügen gebaut, weshalb er seine Gemeinde gnadenlos mit umfunktionierten Worthülsen überschüttet und sich hartnäckig weigert, Floskeln nachzubeten. Das Abfeiern von Konsum und privatem Glück ist seine Sache nicht. Seine Kanzel ist für Zwischenfälle und Gastprediger*innen stets offen. Auf der Bühne hat er für den Fall eines Stromausfalls immer ein Megaphon dabei. Der Zufall ist sein Held. Pastor Leumund machte sich u.a. im besetzten Cabaret Voltaire in Zürich und im zwischengenutzten Palast der Republik als Mitbegründer der wachstumskritischen Berliner Bergpartei einen Namen. Er tourte mit Mittekill, Bernadette La Hengst und Knarf Rellöm und produziert Hörcomics mit F.S.Blumm. Friedrich Greiling hat als Mittekill die Clublandschaft mit Techno-Blues, Elektro-Chansons und zuletzt mit einem migrantischen Blasorchester aufgemischt. Die brachiale Eleganz seiner Punk-House-Tracks haben ihn zum umtriebigen Kollaboranten in der Berliner Indietronic- Szene gemacht. Er produziert inzwischen sehr viel Theatermusik. Realdadaismus bezeichnet eine im Alltag praktizierte Ablehnung des vorgegebenen Sinns. Als praktizierter Dadaismus hintergeht er das herrschende System und manifestiert sich in zivilem Ungehorsam, grobem Unfug, Hausbesetzungen und Umnutzungen von öffentlichem und privatem Raum. Er ist ein kollektiv gelebter Bruch mit Denkweisen, Sprachsystemen und Verhaltensmustern und erforscht in einer unverständlich unvernünftigen Welt die Risse von Vernunft und Verstand. Konzentriert euch ! Zwischen Apokalypse und Wischtelefon. Konzentriert euch ! Zwischen Hysterie und Topfpflanzen. Konzentriert euch ! Vor dem Lautsprecher.

Paul Arambula

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Peluché

Hier treffen, verschmelzen und extrahieren sich Elemente von Dub, Funk und Pop… Die drei Musikerinnen aus London singen betörend, spielen alle Synths und außerdem noch zwei Gitarren und Drums. Es heißt die Musik von Peluché sei am ehesten mit einem "80er Punk Schaumbad" zu vergleichen. Also lasst uns in die glitzernden Blasen steigen – schimmernd, schweben und vor Glück platzen.

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Penelope Isles

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Penya

Penya sind ein perkussiv treibendes Elektro-Quartet, um Produzent und Multi-Instrumentalist Magnus PI. Ihre Afro-Latin-Beats sind wie eine Wanderung über die Kontinente. Von Kuba über die Türkei bis nach Marokko, Indien, Peru und Tansania. Die Sängerin und Musikerin Lilli Elina legt ihre Stimme in traditionelle Melodien, während Viva Msimang dubbige Posaunenlinien spielt, die von Trommler Jim Le Ms rhythmisch unterlegt werden.

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Perera Elsewhere

Die in Berlin lebende #Doom-Folk Produzentin, Musikerin, Komponisitin und Höhlen DJ Perera Elsewhere gießt ihre Inspiration aus dunklen Clubs und der Absorption in außerweltlichen Urklängen. Es ist eine semi-abstrakte, dystope Pop-Malerei mit einnehmenden Detailreichtum. Ihr geisterhafter und gleichzeitig wohliger Gesang setzt sich mit Ausgrenzung, Überkonsum, Ego-Besessenheit und dem Überfluss der heutigen Gesellschaft auseinander.

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PinioL

Zwei Schlagzeuger, zwei Bassisten zwei Gitarristen und ein alleingelassener Tastengott. Das sind die Zutaten aus denen sich PinioL aus den Bands NI und POIL ihren spezifischen Cocktail mixen. Als mathematisch präzises Uhrwerk gepaart mit polyphonen Arrangements und krummen Rhythmen streifen sie durch den Dschungel verschiedenster Genres und bilden neue Hybride, deren lyrischer Ausdruck beispielsweise Avantprog-Doom-Mathrock sein könnte. Unbenommen bleibt der Band der Spaß an der totalen Verausgabung, der Authentizität auf der Bühne, die völlige Identifikation mit der unpopulären Seite der Musik. Kompromisslose Hingabe hirnverzerrender Arrangements bleiben ein Prädikat, die absolute Freude jeden Freiraum zu füllen oder mit nervenzerreibender Spannung aufzuladen eine Passion.

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Pokreis Nord

dichter-energiegeladener elektropunk!

Polyzysten

Zutaten für 6-6000 Personen: 400 kg Mädchenfleisch mit Knochen und Flüssigkeit, 10 l Sekt, Weißwein oder Campari, je nach Geschmack auch gemischt. 1 Keyboard, 1 Cello, 1 Bassgitarre, 1 Gitarre, 1 Schlagzeug, Mikrophone, 1 Packung Tabak, Expresso, 1 Thema, verschiedene farbige Stoffe Das Mädchenfleisch samt Innereien vorsichtig mit den Spirituosen zu einer weichen Masse vermengen. Das Thema in kleine Würfel schneiden,anbraten und zu der Masse fügen. Diese mit Tabak beräuchern und über die Instrumente gießen. Alles ca 8h ziehen lassen, ab und zu gut umrühren und nach Bedarf nochmals mit Sprituosen beträufeln. Dann 5h gut zugedeckt ruhen lassen. Währenddessen die bunten Stoffe in schmale Streifen schneiden. Die Masse mit Expresso verfeinert in die Stoffe rollen, auf eine Fläche stellen und geniessen.

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Psychocukier

Psychocukier ist eine bereits in den späten Neunzigern gegründete Psychedelic-Rockband aus Wroclav. Kennt keine Sau und das ist bei der Eingespieltheit dieser Wahnsinns-Musiker eigentlich nicht zu akzeptieren...

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Rainer von Vielen

Nenn es Zen-Metal, Teufels-Pop, Breitband-Minimalismus oder LoFi-Glam – Rainer von Vielen machen Bastard-Pop. Und den tragen sie seit rund zwölf Jahren in die Welt: vom Hamburger Hafenklang zum Oberammergauer Heimatsound, vom Theater Basel zum Wiener Protestsongcontest, von der Tatort-Vertonung zum Wald&Wiesen-Festival. Während andere Bands sich in keine Schublade stecken lassen wollen, sind Rainer von Vielen gerne die Kommode. Eigen und geliebt ist Vieles doch erst, wenn es zwischen den Fächern klemmt und quietscht.

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Raketkanon

Analoge und digitale, rockige Gitarren-Riffs und Synthesizer gehen zusammen mit einem Gesang, der zwischen Metal und Grunge zu verorten ist. Ja, es ist vielleicht Post-Punk oder Post-Rock. Oder ist es doch eher New-Metal? Findet es selber heraus, der Sound ist jedenfalls dazu geeignet den eigenen Energiehaushalt kräftig zu überziehen, Nackenschmerzen gibt es gratis dazu.

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Rania in Music Land - 107 Hearts

Rapfugees + Lia Sahin + Sir Mantis

Die RAPFUGEES sind ein 15 köpfiges Kreativ-Kollektiv, das die Hip-Hop Kultur lebt, tanzt, rappt, beatboxt & scracht. Menschen mit Geschichten aber ohne Ego-Musik. 2017 im Rahmen der G20-Proteste als loser Zusammenschluss gegründet, wurden sie mehr, wuchsen zusammen und stehen inzwischen im ganzen Irrationalstaat auf kleinen & großen Bühnen. Immer mitten drin, aber dauernd dazwischen, Oldschool aber Trap, Miami meets Mogadischu in Hamburg: Der Wu-Tang Clan der Globalisierung. Gemeinsam mit der „üblichen beatboxende rothaarigen deutschen transgender Frau mit türkischem Migrationsvordergrund, digga“ LIA SAHIN und dem Rapper entgegen jeder Erwartung SIR MANTIS (zu queer für den Vatikan, zu melancholisch um als Pöbel durchzugehen, aber auch zu wütend für einen Platz in der positionslosen Popkultur, “sorry not sorry”) wird am #hpttrsn ein Feuerwerk der Vielfalt abge(feu)feiert, das eigentlich nur eine Message hat: WE ARE ONE! Ohne Kompromisse.

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Ratfeast

Das Trio Ratfeast spielt einen abgefahrenen Mix aus d-beat Crust und nem Haufen 80er Trashmetal. Neben rauem Geschrei und den höllischen Gitarren Soli wird einem zu guter Letzt auch noch eine tödliche Dosis in-your-face Slayer Sound um die Ohren gehauen. Ratfeast kommen straight aus der linken Ecke und machen richtig Alarm gegen jede Art von Diskriminierung.

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Rendez-Vouz

Bock auf ein Rendezvous mit fünf Post-Punkern aus Paris? Langweiliges Candle-Light Dinner wird das auf jeden Fall nicht. Ihre starken Punk Oden süßen sie manchmal mit bisschen poppigen Rhythmen und geben dann wieder mehr Stoff mit Industrial 80ies Punk Würze. Francis, Elliot, Maxime, Simon und Guillaume sind "Sentimental Animals" die gesellschaftskritische, emotionale Texte mit kreatürlichem Post Punk verschmelzen lassen.

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Repetitor

Die drei Belgrader donnern Soundwände voller Wut, Angst, Gewalt, Schmerz und Panik. Heavy RocknRoll und Post-Punk auf Serbisch. Während Boris wie psychotisch auf der Gitarre hackt, drischt Ana-Marija verspielt melodiöse Basslinien. Die am Schlagzeug wild einschlagende Milena schweißt das Ganze zu einem unzähmbaren wilden Ritt.

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Richie Setford

Riders Connection

Rocket Men

ROCKET MEN sind sechs jungen Männer aus Hamburg, Leipzig und Berlin. Sie nehmen die ZuhörerInnen mit auf eine musikalische Reise durch ihr Universum aus Jazz, Fusion, Dub, Elektronik und Klängen aus aller Welt.

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Rocky Lorelei & Sean Armstrong

Die gesamte Rocky Lorelei-Idee begann bereits 2012 in Toronto, damals als reines Schlafzimmer-Recording-Projekt der Musikerin Rachel Taylor. Von Anfang an geplant als ein flirrender, schwer greifbarer, oft auch psychedelisch angehauchter LoFi-Klangregen, entwickelte sich Rocky Lorelei nach ihrem Umzug nach Glasgow im Jahr 2016 weiter - unterstützt durch den schottischen Musiker Sean Armstrong, der sie auch weiterhin live begleitet. Mittlerweile leben die beiden in Berlin und haben die dortige Künstlerszene und den Sound der Stadt intensiv in ihre Arbeit eingewoben. Was bedeutet, dass ihr LoFi-Sound mit verdrehten Gitarren und knarzender Drone-Elektronik auf eine außergewöhnliche Stimm-Performance trifft, die stets auf der Suche nach dem besonderen Ausdruck ist und damit zu einem eigenen Instrument wird.

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Roods and Reeds

Um es gleich vorweg zu nehmen: "RooDs" sind nicht etwa Opfer einer misslungenen Rechtschreibung der bekannteren "rooTs", sondern sogenannte "Tuchellen", die in England vor der industriellen Revolution gerne von Webern und Schneidern zum Abmessen von Stoffen und Bändern genutzt wurden. Der Rhythmus (des klappernden Webstuhls) ist ein Verweis sowohl auf die groovigen Tracks einerseits, als auch auf die sich zu einem betörend melancholischen Klangteppich verwebenden Gitarrenmelodien und Stimmen der Musiker andererseits. Dagmar Lauschke (voc, git) und Leonard Poppe (git, bac voc) treten mit dieser besonderen handgemachten Mischung aus zugleich leichtem und berührendem Singer Songwriter Folk seit 2016 auf.

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Rotor

Wenn man brachiale Schönheit und psychedelische Melodik so gekonnt mit schweren Riffs vereinen kann, wie es ROTOR in ihren Stücken beherrschen, dann braucht es auch nicht viele Worte, um das Leben zu beschreiben. Deswegen sind Genre-Schubladen längst zu klein für dieses rein instrumentale Berliner Quartett.

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Rude Susan

Die neuseeländische Rapperin Arcee hat uns 2016 in der Tubebox mit einer übertrieben tollen und sympathischen Show begeistert, sodass wir sie unbedingt mal wieder buchen wollten. Nun nach London umgezogen, startet sie gerade ganz frisch mit einem Band Projekt durch. Sie hat viel zu erzählen, wie es ist als Rapperin in einer Männer dominierten Scene, es geht um Respekt um das Allein sein, aber sie tut dies mit einer mitreißenden Leichtigkeit.

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Saitensekte

Gypsy-Jazz, Swing sowie Folklore-, Klassik- und Filmmusik-Adaptionen - die Saitensekte spielt eigene, speziell für die Besetzung (4 akustische Gitarren und ein Kontrabass) erstellte Arrangements, die den Focus auf Virtuosität sowie Rhythmus setzten und oft mit einer Note Humor erklingen. Der einst von den Urvätern Django Reinhardt und Stephane Grapelli publizierte Hot-Club-Stil wird zudem zum Fundament für die Einbeziehung zeitgemäßer Motive und diverser „Heimatklänge“, was eine Besonderheit der 2013 in Thüringen gegründeten Gruppe darstellt.

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Santrofi

Santrofi ist eine neue Band, die uns klassischen Sound aus Ghana mitbringt. Eine Gruppe junger Musiker, die es verstehen Rhythmen, Melodien und Sprachen nahtlos ineinander zu fügen. Mehrere Gitarren, groovige Basslinien, Percussion, Hornarrangements und Hintergrundgesang warten auf euch!! Lass uns den frischen Sound starten !!!

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Say Yes Dog

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scheißediebullen

"Scheisseidebullen haben 2010 mit dem Vorsatz angefangen, Deutschpunk zu machen, wie ihn die Band selbst gerne hören. Kein Bock mehr auf fehlende politische Inhalte oder selbstreferenziellen Szenequatsch, während es eigentlich angesagt wäre die Hütte abzufackeln und den ganzen Faschist*innen, Rassist*innen und Sexist*innen in den Arsch zu treten? Dann schaut mal bei SdB vorbei! Die haben zwar auch keine Lösungen und auch nicht das Punk-Rad neu erfunden, dafür kann man sich zu flottem Gekloppe mit politischen Texten zur Gesamtscheisse rumschubsen, in den Armen liegen oder mit dem Fuß wippen."

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Schmeichel

Ein Beatschrauber und elektronischer Musikproduzent aus Erfurt, der mit Schmeichel ein nicht nur irgendwie drolliges, sondern bestimmt in vollem Vorsatz tüchtig irreführendes Pseudonym verleiht; ein fleißiger Verbreiter von zig Alben und EPs aus sechs Jahren Tätigkeit, von denen keine klingt wie die andere, und zugleich allle belegen, dass Schmeichels Skills in Abstract HipHop, Drum'n'Bass, Broken Beats, Techno, Acid, Ragga und vielem mehr jede bekannte und gefühlte Genre-Grenze einfach wegblitzdingst, bis alles zu einem prächtigen Orchesterwerk aus dauerspannender Minimal Music verschwimmt; ein gut gebuchter DJ zwischen jazziger Konsolen-Improvisation, kaputtem UK-Rap, darkem Tanz und spiritueller Spontan-Erlösung, der auf allen Kanälen nicht einen Fitzel mehr über die Person hinter diesen genialen Minimal-Frechheiten verrät als hier Erwähntes (und Besucher letzthin sanft zwingt, SICH TATSÄCHLICH DIE MUSIK ANZUHÖREN, weil da ja sonst gar nichts ist): Ja, ein solcher Mensch macht echte Kunst der Post-Moderne, in der nichts mehr originär und deshalb alles Zitat ist, was das Zitat zur Kunst über Kunst macht , was im Grunde aber gar nicht geht (wir erwähnten die Lust an der gezielten Irreführung): Nun, ein derart virtuoser und belesener Zitierer muss nun wirklich keine eigenen Bücher schreiben.

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Sea Moya

Kürzlich von Deutschland nach Montreal ausgewandert, begab sich das Trio zum Songwriting und Recording in die italienischen Alpen, um dort wild mit Elementen aus Funk, Afrobeat, Krautrock und elektronischer Musik um sich zu schmeißen. Dem farbenfrohen, spannenden Trip folgte die fixe Idee, sich weiter ins Unvorhersehbare zu begeben. Somit dürfen wir Sea Moya in diesem Jahr auf der Fusion begrüßen und sind gespannt was sie uns mitgebracht haben.

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Sea Urchin

Shalosh

SHALOSH - hebräisch für Drei. Doch sagt der Name viel mehr aus, als dass er auf ein Pianotrio verweist. Für den Pianisten Gadi Stern, Bassist David Michaeli und Schlagzeuger Matan Assayag ist SHALOSH vielmehr als nur eine Band. Es ist ein Lebensprojekt. Jazzpiano vermischt sich mit Einflüssen aus Pop und Rock der Neunziger, in denen die Drei groß geworden sind. Sie überschreiten Grenzen, mal ungestüm, mal tolerant.

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Shari Vari

Shari Vari machen Musik für nach dem Zapfenstreich, wenn der Asphalt matt glänzt und der letzte Whiskey noch im Rachen brennt. Helena Ratka und Sophia Kennedy taten sich im Jahr 2017 zusammen, um ein paar Songs zu schreiben und heraus kam etwas anderes: Ihr grandios melodramatischer Pop wollte einfach mehr und zwischendurch auch noch im Club vorbeischauen. Tanzen zu düsteren Synthies, flirrenden Drums und gesungenen Geschichten irgendwo zwischen Bett und Dancefloor!

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Shingai

Es ist seit über einem Jahrzehnt immer das gleiche: Kaum öffnet Shingai Shoniwa ihren Mund und entlässt nur ein paar wenige Töne ins Freie, schon drehen sämtliche Kritiker, Journalisten und BBC-Radio-DJs des Vereinten Königreichs frei, erklären jeden neuen Song sofort zur "Hottest Record" (der Woche, des Monats, des Jahres oder gleich des gesamten Edelpops der letzten 50 Jahre). Das war schon so, als die Allround-Künstlerin mit westafrikanischen AfroBeat-Wurzeln und britischem Popmusik-Herzen gerade mal ihre ersten Background Stimmen auf den Hits anderer Künstler performte, und mehr noch, als die Background-Sängerin zum Feature- und Duett-Partner in die Bühnenmitte trat. Richtig hysterisch wurde es aber erst, nachdem sie die rotzig soulende Indierock-Band Noisettes formierte und in wenigen Monaten zu einem neuen Role Model selbstbewusster Musikerinnen avancierte. Drei Alben und doppelt so viele Jahre brummte sie durch und mit den Noisettes immer wieder vor vorne um die Welt, bis alle Reserven verbraucht waren; erst 2014 entschied man sich für eine lange Pause. Seither hat Shingai im Stillen an etwas Neuem gebastelt: Die erste Musik, die nur noch ihre eigene Handschrift trägt, ohne jede Vorsicht oder Scheuklappe. Entstanden ist dabei eine extrem heterogene Klangreise von fast meditativer Energie, die sich mit Nachdruck jedem Genre entzieht und vor allem eines möchte: herausfordern und umarmen zugleich.

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Shkoon

Ameens lange Reise aus Syrien endet unerwartet in Hamburg. Dort lernt er Thorben kennen und wie es der Zufall so will, fängt man eines Abends am Küchentisch an zu singen und zu jammen. Der Funken springt über. Schnell entsteht eine Dynamik, in der sich traditionell arabische Melodien und Klänge mit klassisch harmonischen Strukturen vermischen. Hinzu kommen elektronische Beats und Basslines. Klavier, Synthesizer, Drummachines, Percussion und Gesang finden im Oriental Slow- House ein zu Hause. Auf ihren Reisen lernten sie den Violinisten Maher kennen. Ein syrischer Violinist, der in Damascus klassische Musik studiert hat und fingen an mit ihm zusammen zu arbeiten. Auch hier stimmte de Chemie und so war Shkoon geboren.

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sir Was

Unaufgeregt verkuppelt der junge Schwede innerhalb komplexer Arrangements Modular-Synthesizer mit Dudelsäcken genauso wie Jazz-Saxophon-Linien mit panafrikanischer Polyrhythmik - alles ohne am Ende befremdlich oder elitär zu klingen. Es entstehen sehr eigene Indie-TripHop-Electronica-Wundertüten eines musikalischen Weltbürgers, der scheinbar nie länger als ein paar Minuten bei einer Idee verweilen mag.

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SkaZka Orchestra

Skazka-Orchestra ist Brandungstanzen in Rettungsweste, ist lachende Gesichter in tosenden Wellen russischer Offbeats, Kreuzseen im Sturm der Bläser, volle Nacht voraus, im Seegang verschütteter Vodka, kein Land in Sicht und niemand dabei, den das kümmert. Skazka ist Tanzen bis es hell wird. Seetüchtigkeit vorausgesetzt. Musikalisch ist SkaZka Orchestra grenzenlos, erlaubt ist was Spaß macht, von Ska über Klezmer, Jazz bis hin zu den Techno- und Drum´n Bass Beats, die auf Akkordeon, Trompete und Posaune akustisch intoniert werden, ein einzigartiger Mix auf hohem Niveau. Die Jungs und das Mädel vom Märchen Orchester (Skazka bedeutet auf russisch “Märchen”) haben jetzt mit viel Liebe und Herzblut eine neue Platte gebaut und noch mehr in den Auftritt hier auf der ФУЗИОН gesteckt.

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Slime

Wer kennt sie nicht? Wer hat nicht noch ein Band T-Shirt aus Jugendjahren bei sich zu Hause? Wer kann nicht alle ihre Lieder, nüchtern oder knallhart besoffen, mitsingen und kriegt dabei Pippi in die Augen? Ihre "Hier und Jetzt"- Mukke genauso wie ihre alten Lieder, sind treffender denn je: "Der Faschismus hier in diesem Land// Nimmt allmählich überhand// Wir müssen was dagegen tun// Sonst lassen die uns nicht in Ruh". Die fünf Alt-Punkas heizen in unseren Herzen und Köpfen ordentlich ein. Geilgeilgeilgeilgeil.

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Smiley & The Underclass

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Snöleoparden

Sobi

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Stegreif Orchester

Auf den ersten Blick ist dieses Orchester halt ein Orchester. Mit arsch-vielen Musiker*innen die ihre Instrumente par excellence beherrschen und klassische Musik spielen. Hier scheint aber etwas nicht zu stimmen! Wo sind die Stühle? Wo sind die Notenblätter? Wo ist der Stock im Arsch oder zumindest dieser komische Typ mit dem riesigen Zahnstocher, der allen den Takt vorgibt? Gibt’s nicht und braucht es auch nicht. Es darf sich auf der Bühne bewegt werden und das führt zu Freiheit. Mit einem Repertoire aus klassischen Stücken, aber auch Jazz, Klezmer oder Blues, darf hier sogar improvisiert werden. So lässt das Stegreif Orchester die Grenze zwischen Künstler und Publikum und zwischen Bühne und Zuschauerraum ganz einfach verschwimmen. Stell dir einen Vogelschwarm vor, der nicht vollständig sortiert aber doch in Einheit, und in diesem Fall auch mit Instrumenten, seiner Linie folgt und einfach fliegt.Der Mensch erzählt, die Musik übersetzt.

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Steppenkind

Stereo Total

Still in the Woods

Sie kommen aus Leipzig, Berlin und Dresden, was den Bandnamen erstmal nicht recht erklärt. Ihr Debütalbum trägt dann noch den Titel "Rootless Tree" – wäre auch ein guter Bandnamen für die vier Nomaden. Selbst bezeichnen sie ihren Sound als „Indie-Jazz“. Ein sehr erfrischender Ansatz, eine alte Musik zu spielen: Jazz lässig unterfüttert von subtilen Reggae-, Funk- und Folk-Einflüssen, zusammengehalten von der kräftigen Stimme von Sängerin Anna Hauss. Nun macht der Name doch wieder Sinn. Zieht die Schuhe aus! Es wächst Moos aufm Floor.

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STUFF

Dieses Quintet aus Ghent pendelt zwischen broken HipHop, Electro und jazzigem Future-Funk. Durch das Benutzen von seltener verwendeten Instrumenten wie dem Wind Synth, schaffen die Belgier ihren starken Fokus auf Groove und Rhythmus die nötige Tiefe und Abwechslung zu verleihen. Wenn ein Energydrink Musik machen könnte, würde er wie STUFF klingen. Wäre Musik eine Bäckerei - STUFF würden dir saure Spinat-Zimtschnecken mit Chupa Chup Crazy Dip Topping andrehen. Seit Jahren schlagen sie mit einer eigensinnigen Instrumentalbesetzung aus Synthesizern, Bass, Turntable, Drums und Piano eine tiefe Schneise durch Jazz, HipHop, Groove-Mucke und getragenem Postrock. STUFF sind eine dieser typischen Fusion-Bands: Stets auf der Suche nach neuen musikalischen Ufern abseits enger Genre-Grenzen. Wir können getrost davon ausgehen, dass uns die 5-köpfige Combo aus Belgien in ihrem musikalischen Wahn auch dieses Mal erfolgreich zu einem neuen führen wird.

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Sturle Dagsland

Die Gebrüder Sturle & Sjur Dagsland aus Norwegen machen Musik wie man sich ihr Heimatland zur Mittsommernacht vorstellt. Weite Wälder, düster, sehr mysteriös, herumschwirrende glitzernde Elfen, eine Welt die in der finnischen Mythologie Kopf über steht... Alles eingefangen mit diversen Instrumenten und dem esoterischen Gesang des Frontmenschen Sturle. Noituus!!

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Super Girl & Romantic Boys

Underground-Legende aus Warschau: Synth-Pop, Disco-Punk, 80s-Dance, Post-New Romantic. Lyrics über unglückliche Liebe, eingebettet in klaustrophobische ColdWar-Atmosphäre. Grrr...

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Superorganism

Ein bisschen verrückter Indie-Pop? Geht los, denn hiervon hat der achtköpfige Superorganismus eine große Tüte voll, wenn nicht sogar noch mehr. Dabei sind immer knallige Farben und poppiger Sound. Ein bisschen so, als wenn Mozart auf LSD, auf einem Synthesizer rumgehackt hätte. Diese Spaßpackung wird auf jeden Fall abfärben, wie ein kunterbunter Riesenlutscher. Gute Laune und Sonnenschein sind garantiert mit dabei. Let the good vibes flow!

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Sutari

Das Warschauer Trio sind die drei jungen Frauen: Kasia Kapela, Basia Songin und Zosia Zembrzuska – Sängerinnen, Instrumentalisten und Interpreten mit ganz unterschiedlichen musikalischen und the­a­tralen Hintergründen. Sie experimentieren mit verschiedenen Gesangstechniken und erkunden das musikalische Potenzial von Alltags- und Küchenobjekten.

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Systema Solar

Systema Solar ist ein musikalisch-visuelles Kollektiv ansässig an der Küste Kolumbiens. Die sieben Mitglieder, sind in die Schwingungen der Karibik eingetaucht und haben ein Meer von Möglichkeiten gefunden, die Kraft und den Geist der kolumbianischen Musik zu erneuern und musikalisch einzufangen. Klassische Klänge, die durch elektronische Tools mit zeitgenössischen Rhythmen und Stilen des Hip Hop, House, Techno, Breakbeat, Breakdance und Live-Video Performances gekonnt in Szene gesetzt werden.

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Tanga Elektra

Zwei Brüder aus Berlin erkunden die Grenzen von Soul und elektronischer Musik. Das Duo schafft einen eigenen, unverwechselbaren Sound, bestehend nur aus Violine, Schlagzeug und Gesang. Mit Hilfe der Loopstation schaffen die beiden auf der Bühne die Illusion einer vielköpfigen Band. Es wird ein immer wiederkehrendes Ritual des Werdens variiert, das die Beiden für sich und uns erfunden haben, etwas, das Musik fühlbar macht und spontan Euphorie freisetzt. Radio Fritz nannte es lakonisch auch "Bauch-Beine-Po-Musik". Denn getanzt wird immer. Der Imagination sind keine Grenzen gesetzt, wie auch bei der Interpretation ihres Namens.

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Tanga Elektra

Wie spielt der Typ denn die Ukulele? Halt, öhm, das is ne Violine. No shit? No shit! Die beiden Brüder aus Berlin beweisen Liebe zur Musik und vertonen diese Liebe so schön, dass man Gänsehaut bekommt. Engelsgleicher (ja, das Wort ist cheesy, aber passt einfach!) butterweicher Gesang und eine gemischte Tüte aus Funk und Elektro-Soul. Die Violine wird hier mitunter schwer zweckentfremdet und legt sich mal gezupft und mal gestreichelt über die Beats vom live gespielten Drumset. Harter Techno? Fehlanzeige! Raven ohne Ende! Jaman. Packt die Tangas aus, ölt die Hüfte, Augen zu und genießen. Mutter hat gesagt: Change is in the air!

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Tanzpalast Eden

Leute aus Bremen, Köln und Mülheim/ Ruhr, eine Band die sich 2018 zusammengefunden hat, weil sie alle lieber und öfter live spielen als proben. DIY Punk der nach den 1990er Jahren klingt: Politische Texte ohne platte Parolen, aber auch ohne verschwurbelte Akademiker*innenpoesie. Musik, die den einen nicht stumpf, den anderen nicht virtuos genug ist.

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TAU

TAU ist ein Projekt von Shaun "Nunutzi" Mulrooney, Mitglied der Dead Skeletons. Dazu gesellen sich Freunde und Verbündete von Kadavar, Moon Duo und The Soft Moon, um nur einige zu nennen. Ihre Musik, die auf zeitgemäße Art, progressiv mit psychedelischer Beschleunigung vorwärtsdrängt, fühlt sich auch der Tradition und Geschichte verpflichtet. Zum Teil sind die Texte neuinterpretierte schamanische Gesänge, die darauf ausgerichtet sind, den Geist zu überwinden und die Seele zu befreien.

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Tauben vergiften im Park

Drei Heilige mit rostigen Schnäbeln erklären euch das Ende der Welt. Das bieten sie gerne an, denn wer soll es sonst tun.

The Buttshakers

The Buttshakers kommen mit ihren Bläsern und einer Mischung aus rohem Rhythm’n‘ Blues, ungezähmten Northern Soul, einer Prise Garage und gewaltiger Anziehungskraft. Stets soulig und voller ansteckender Energie schaffen es die Franzosen jedes Publikum - Jazzconnoisseurs, Rocker, Mods, und alle anderen Liebhaber von ergreifend dreckiger Soul-Musik - zu einer tanzenden, glückselig schwitzenden Einheit zu verwandeln.

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the ELECDRONES

Melancholisch wabernde Klänge prallen von Bergwand zu Bergwand, irgendwo will sich eine sehnsüchtig klingende Stimme Gehör suchen. Dunkle Energie wird getragen von geradezu gleichgültigen Beats. Schnell werden Erinnerungen an Darkwave und Industrial der achtziger Jahre wach. Aggressive Klänge sind vorhanden, nur werden sie vom Klangteppich vor dem Angriff erstickt. Schön und traurig und immer auch klanggewaltig bricht jenes Konstrukt zum Hörenden vor und lässt ihn versinken – vielleicht in der eigenen Traurigkeit? Sie beschreiben ihre Musik selbst als eine Mischung aus Minimal Power Wave und Nu Retro Post.

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The Garifuna Collective

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The Hypnotunez

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The Liminanas

Wenn Rock im besten Garage-Style auf rauchig-gehauchte Texte trifft, dann sind wir richtig bei The Liminanas. Schwelgen sie vom Klang her noch in der Nostalgie der 90er-Jahre, schaffen sie im Gesamtpaket etwas Zeitloses, dass von mystischer Schwere bis hin zu beschwingtem Wave-Sound seinesgleichen sucht.

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The Lips

Haltet eure Toupets fest - die Lips schicken sich an, sie in Eimern von Schweiß zu baden. Die Band mit Homeground Berlin schöpft ihre Kraft aus kombinierter musikalischer Power aus Australien, Luxemburg und Deutschland. Vier Typen mit Hang zu straßentauglichem RocknRoll, gehärtet durch das Stahlbad jahrelanger Touren, vereint durch eine Liebe zu Blues und Soul. Rough und retro.

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The Lytics

Ganz so wie im normalen Leben gibt es im Hip Hop kaum etwas Wichtigeres als Familie. Nahezu kein anderer Act verkörpert dieses Gefühl von Bruderschaft besser als The Lytics aus Kanada. Die Brüder Andrew und Anthony Sannie werfen sich seit ihrer Kindheit die Reime hin und her – ihr Cousin Mungala Londe macht ebenfalls mit. Die Beats kommen vom großen Bruder Alex Sannie, der in den Anfangstagen der Band alle Beats und Songs in seinem Schlafzimmerstudio baute. Nachdem die Jungs 2016 schon eine erfolgreiche Europa-Tour gespielt haben, kommen sie diesen Sommer wieder. Wir freuen uns auf Kanadas freshesten Hip Hop Export mit neuem Album im Gepäck.

The Movement

Sie tragen Anzüge, denn der Mod Slogan ist Clean living under difficult circumstances. Das ist ihr Motto. Ihr Name steht für eben diese Bewegung, The Movement! Die Band hat sich zum Ziel gesetzt, die Jugend wachzurütteln und alles zu hinterfragen. Es gibt eine neue Generation an Kids, die an politischen Fragen interessiert sind und die sich gegen die globalen Effekte des Kapitalismus und deren Mechanismen zur Ausbeutung, Kriegsführung und Unterdrückung wehren. Junge Leute suchen nach Wahrheit und Aufklärung in Zeiten der totalen Manipulation und Lügerei. The Movement widmet sich genau diesen Themen und unterstützt diese Bewegung!

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The Ocean

Ein Meer voller Progressive Metal! Die fünf Berliner Landratten scheinen non-stop unterwegs zu sein und haben schon unzählige Musiker*innen ins Boot geholt, um ihren Post-Metal/Progressive Metal Sound u.a. mit klassischer Musik anzureichern. Komplex wie Seetang ist das Thema ihres neuesten (Doppel-)Albums, sowie ihre Musik, ihre Texte und ihre musikalischen Aufbauten.

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!The Same

Das neue Projekt von Herbst in Peking-Sänger Rex Joswig.

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The Screenshots

Kurt Prödel, Susi Bumms, Dax Werner kommen aus Krefeld und machen unironischen, deutschsprachigen Gitarrenrock, der sich tief ins Mark der Postinternet-Generation bohrt. Diskurspop auf der Höhe der Zeit.

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Those Guys Berlin

Ahahaha, wie geil is das denn? Beatbox meets Mundharmonika meets ‘funky as fuck’ Guitar meets Gesang meets Jamsession. Die beiden aus Berlin und New Jersey stammenden Dudes knacken dein Genick ab dem ersten Beat. Da lässt es sich entweder mitwippen oder die Plantage aufm Dach pflegen und die Nachbarn bedanken sich noch für den smoothen Sound. Man braucht eben doch manchmal nicht mehr als n Klinkekabel um den Hals, ne Loopstation und ne Gitarre. Also Hängematte vor der Bühne aufspannen und loschillen. #bluesfunkhoptothefullest

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Three Good Boys

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Tightill

PSST SAG JETZT NIX! ... hmmm doch, nur kurz! Tightill mit seinem BFF Doubtboy sind an 80er Sexynessé, 90er Rafinessé und 2000er Bluntnessé nicht zu überbieten. So einfühlsam, so eigenwillig, so talentiert bringen er und seine Cru RnB Anarchie an die Leute. Die Nacht ist pink mit Tightill, seine Rap Musikmischungen bringen euch zum flyen.

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Tirikilatops

Die Geschichte dieses britisch-südkoreanischen Avantgarde-K-Pop-Irrsinns geht so: Sie seien entstanden, nachdem man ein fossiles Ei auf einem koreanischen Berg während eines heftigen Unwetters zum Leben erweckt habe. Tatsächlich möge man sich visuell eine Kreuzung aus den Horror-Rockern GWAR und den Teletubbies vorstellen, die klanglich einen Outer-Space-LSD-Trip eingeworfen haben - und nun zur Erde zurückkehren mit einer Mischung aus Ohrwurm-Melodien, exzentrischen Keyboards, Offbeat-Lyrics und einer Halloween-Party für Dadaisten. Die Engländer - man ahnt es - sind jedenfalls ganz vernarrt in diesen herrlich überdrehten Pop aus einer fremden Galaxie, auf BBC laufen sie rauf und runter. Sie selber sagen nur: "Sagt nicht, wir hätten euch nicht gewarnt!" Hiermit geschehen.

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Tolyqyyn

TransAtlantic Club Orchestra

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Trudy and the Romance

Irgendwo in den Untiefen des Pop ist dieses Trio aus Liverpool, England erfroren. Sie sind original Doo-Wop Astronauten, die mutierten 50er Jukebox-Pop mit Americana vermischen. Zwischen Liebesklassiker-Filmmusik, Prog-Rock, Jazz und Psychedelia.

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Underground System

Ihre Ursprünge liegen im traditionellen Afrobeat (nach genau so einem Afrobeat, einem Lied von Fela Kuti, sind sie auch benannt). Die Brooklyner Band, gerade deren coole Frontfrau nimmt dem amerikanisierten Afrobeat, den verfälschten Formalismus. Trotzdem beziehen sie sich im Großen und Ganzen auf diese Musiktradition und fügen dem No Wave, Weltmusik, Elektro, zeitgenössische Klassik, Disco und House hinzu.

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Victims

D-Beat Legende aus Schweden.

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Vizediktator

Vögel die Erde essen

Mit der goldenen Peitsche schlagen die drei Berliner thematisch und musikalisch in eine Richtung aus funkigen Rhythmen und Surf-artigen Melodien, was ihrem grundlegenden, irrwitzigen Noise-Rock-Sound aus Gitarre, Bass und Schlagzeug eine verspielte Tiefe verleiht.

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Waran

WARAN vereinen Einflüsse aus Hardcore, Alternative und Punk mit sozialkritischer deutscher Lyrik. Die vier Bremer, die schon lange in der Musikwelt aktiv sind, setzten dabei auf Energie, Präzision und einen kompromisslosen Sound. WARAN klingt giftig, wütend und nachdenklich zugleich. Die Wurzelspitzen von WARAN bildeten sich in Bands wie Party Diktator, Chung, Saprize, Terra Flop, bis Noisescape und Betastone.

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Wayne Graham

Weval

Achtung, ein Klischee - und wenn schon, dann ein besonders dummes und gerade deshalb schnell zur Tatsache erklärtes - und das heißt;: Elektronische Musik hat keine Seele. Und ihre Produzenten sind weder Musiker noch Feingeister oder gar Künstler, sondern ordinäre Daten-Handwerker , schnell am Touchpad-Hand und organisatorisch geschickt in Verwaltung und Organisation ihrer unendlich vielen gigantischen Datenpakete, deren Inhalt eh immer gleich und stumpf klingt, nämlich: "Bumm. Bumm. Bumm. Schrecklich. Und das soll Musik sein?" Kennt ihr. Jeder kennt so einen. Nur: Warum gerade hier dieses Fass aufmachen? Weil wegen Weval. Zwei Niederländer, die seit zehh Jahren zusammen durch die Elektronik geistern und im (sehr passenden) ideellen Umfeld des Kölner kompakt-Labels hochelegant ausmodulierten Tracks immer wieder von vorn nachdrücklich vor allem eines beweisen: dass hier echte Kunst passiert. Abstrakt gedacht, intuitiv und edlegant gelassen ausgeführt und als Kunstwerk in selten lebendigem Austausch mit jedem, der hinhört und diesem seltsamen Phänomen namens "Gefühl' schon mal begegnet ist: Denn bei Weval ist jeder Track ein Zustand, jedes Arrangement eine Stimmung, jeder Sound eine eindeutige Emotion. Unmissverständlich, eindeutitg und stets eindrucksvoll klar formuliert. Und das ohne jede Vokabel und Grammatikregel. Bis auf die eine, die den einzigen verlässlichen Dolmetscher bestimmt: deine Intuition. Da sag noch mal einer, dass alles sei keine Kunst, sondern Mausgeschiebe und Datenverarbeitung. Jaja, Ganz bestimmt.

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Whale vs Elephant

Whale vs Elephant steht metaphorisch für den inneren Kampf mit sich selbst. Manchmal muss man raus aus seinen gewohnten Gefügen, als Elefant Anlauf nehmen, um als Wal größere Sprünge machen zu können. Projektgründer Tobi sucht daher öfter mal das Weite und das hört man auch in seiner Musik. Sowohl beeinflusst durch die isländische Indiefolk als auch die Berliner Elektroszene ist die Musik weitreichend, aber immer mit einem Ziel: Das Publikum zu hypnotisieren und einen Gegenpol zum oft hektischen Alltag zu bieten. Die Bühne teilt sich Tobi mit verschiedenen Gastmusiker*innen die seine ruhigen sphärischen Klänge aus Beats und Sytheziser um Piano, Gitarre, Glockenspiel oder Streichinstrumente erweitern.

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Yamantaka // Sonic Titan

Niemals ihren respektlosen Rand aufgebend, drängt die Band weiter in den Wahnsinn. Irokesenhafter Schöpfungsmythos und buddhistische Prinzipien werden mit klassischen Sci-Fi-Themen kombiniert, um zu zeigen, wie die Menschheit weiterhin ihren schlimmsten Impulsen erliegt: Wahnsinn, Hybris und Gier. Mit einem sarkastischen Seufzer, der die politischen Spektren überschreitet, konfrontiert DIRT die Lügen, die wir uns und einander erzählen. Sie sind ein Noh-Wave-Prog-Kollektiv, eine schwarz-weiße (und manchmal rote) Theatergruppe, ein opernhafter Psychokult und die spekulativen Propheten des drohenden Untergangs der Menschheit. Vor allem aber sind sie eine donnernde Rockband und auf ihrem dritten Album DIRT sind noch schwerer, als sie je waren.

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Yeshe & Qontra / Ede545 (Traumsucht)

Keept es real! - Yeshe und Qontra bringen Rap straight aus ihrem Kiez. Zwei 90er-Kinder nehmen euch mit in ihre Welt, zusammen entfliehen wir der Beschleunigung der heutigen Zeit und feiern das fastbesteleben! Zwei Zahlen, Eine Liebe, Kreuzberg36

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Yossi Fine & Ben Aylon

Aus der Blauen Wüste im Sinai kommen diese drei Musiker:innen mit hypnotischen Beats und Melodien die uns in Trance versetzen. Sie haben genau das Richtige für heiße Wüstentage: frischen Dub, Dabke (orientalischer Folk), Gnawa Musik aus Marokko und den guten alten Trance. Weit her, von den Hügeln Jerusalems, über die Dünen der Sahara erklingt ihr basslastiger 4x4 Ruf. Zusammen sind es nicht nur Yossi (Gitarre und Bass) und Ben (Schlagzeug und Perkussions), sondern auch noch die fabelhafte Sharon Mansur (Synthesizer Bass und Keyboard), die diesen atemberaubend Strudel erzeugen. Yalla, los gehts!

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Zëro

Elemente der Rockmusik verschwimmen in sanften Ambient-Flächen, die eher an einen nebligen, verträumten Morgen erinnern, als dass sie uns aus dem Schlaf reißen. Bitcrush-Effekte und Synthesizer prallen auf satte Drums und werden unterlegt von analogem Orgelsound. Mittendrin bahnen sich Shoutouts den Weg, die einen an den Sprechgesang aus Genres wie EBM erinnern. Zëro bewegt sich zwischen vielen Grenzen und scheut sich nicht diese immer wieder einzureißen. Viel Spaß bei einer verträumten Postrock-Reise.

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Zirkus Mond