Neuer Zirkus

Cie. Los Putos Makinas

Drei Nationalitäten, drei Jongleure, drei Objekte. 45 Minuten voller Wahnsinn, Humor und geheimer Techniken, die noch nie ein menschliches Publikum gesehen hat. In ihrer Besessenheit von Objekten vermischen sich die unterschiedlichen Stile der Jongleure zu der Piti Peta Hofen Show. Sie nennen es extreme Poesie: Ein dramaturgischer Stil, in dem sich Improvisation und Schauspiel in einer Dimension des kreativen Chaos verbinden.  

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Collectif Sous le Manteau

Wie ein gigantisches Mikadospiel fügen sich die chinesischen Masten zu einem instabilen Bühnenbild zusammen. Die Spannung entsteht aus dem Wissen, dass alles jeden Moment zusammenfallen kann. Denn wie im Mikado gilt: Ohne Einsturz, kein Spiel. Jeder Zusammenbruch bedeutet für die sechs Akrobat:innen die Möglichkeit, neue Formationen zu bauen und neue Fehler zu machen. Eine verspielte Geschichte des Fallens.

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Haa collective

Picaderø ist eine transdisziplinäre Erfahrung, in der Verschmelzung von zeitgenössischem Zirkus und interaktiver Klanginstallation. In der Mitte der Bühne ist ein kreiselförmiges Element, das sich sowohl in ein Musikinstrument verwandelt als auch der Akrobatik dient. In seinen immerwährenden Drehungen steht es für die Vergänglichkeit der Zeit. Eine mystische Show auf der Suche nach dem Gleichgewicht in der Instabilität.

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Leila Köckenberger / LaMule cirque

Das Solostück verbindet den zeitgenössischen Zirkus mit der düsteren Atmosphäre von Grimms Märchen. Leila Köckenberger zeigt eine aktuelle Rapunzel-Interpretation und eine emotionale Performance über äußere und innere Grenzen. In einer Mischung aus Luftakrobatik, Balanceakt und Fakirismus entsteht ein persönliches und gesellschaftskritisches Zirkusmärchen.

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Motionhouse

Wild ist eine waghalsige Show zwischen Zirkus und Tanz. Sechs Akrobat:innen erforschen die Entfremdung des Menschen von der Natur. Ein Wald aus hohen Stangen dient ihnen als urbane Kulisse. Sie schwingen akrobatisch hindurch, klettern hinauf und scheinen jeder Schwerkraft zu trotzen. Der Blick von oben eröffnet neue Perspektiven, sowohl auf den ursprünglichen als auch den urbanen Dschungel.

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No Magic

Die zwei Akrobatinnen von No Magic entern mit ihrer wilden Show voller Spezialeffekte die Rollschuhbahn. Ihre trashigen Stunts sind vorgefertigt und überraschen nicht durch ihr offensichtliches Können, sondern durch unmittelbare Verwirrung. Der Zufall wird zum Programm und der Schein desaströs mit der Wirklichkeit verschmolzen. Ein Schauspiel, das nichts verbirgt. Immenser Unsinn, der Kopfschütteln verursacht.

Ofir Yudilevitch & Imogen Huzel

Ofir Yudilevitch und Imogen Huzel erkunden die Welt des Handstandes. In choreografischen Experimenten loten sie die Grenzen aus und versuchen den Handstand neu zu erfinden. Der Anstoß zur Zusammenarbeit war Imogens Video „Dying Handstands“: Darin führt sie Handstände vor, die zusammenbrechen, schmelzen und sterben, statt Kontrolle und Kraft zu demonstrieren. Ein auf dem Kopf stehendes Stück, bei dem Fallen nicht das Ende ist.

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